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Von Hope for Dogs, dem kleinen Tierschutzverein aus Österreich, der sich für Hunde in Ungarn in der Region Györ engagiert kommen Little Amiga und Floppy. Auch wenn ich selbst keinen neuen Hund suche, schaue ich regelmäßig auf die Facebook Seite des Vereins. Vor allem, wer einen Junghund sucht oder gar einen Welpen, der wird hier schnell fündig. Der Nachschub aus Tieren aus der Tötung oder Rettungen durch die Tierschutzpolizei ist endlos.

Schon seit Oktober sucht Hope for Dogs für zwei (Parson) Jack-Russell-Terrier Damen ein Zuhause für immer. Da ich ehrlich gesagt nicht verstehen kann, warum die beiden bis jetzt noch niemanden gefunden haben, der sich für sie erwärmen kann, stelle ich sie hier kurz im Blog vor. Sie sind sieben und acht Jahre alt, also im allerbesten Alter für eine Vermittlung. Ideal sind sie sicherlich für jemanden, der sich die Arbeit mit einem Welpen in Bezug auf Erziehung und Stubenreinheit ersparen möchte. Die zwei Hündinnen wurden laut  Hope for Dogs zur Zucht missbraucht. Sie scheinen den Bildern nach aber voller Lebensfreude, ganz so wie man Terrier eben kennt.

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Einmal ist da Panni, 7 Jahre, die dreifarbige kleine JRT Dame. Beschrieben wird sie wie folgt:

Sie ist noch sehr verspielt, aktiv, sehr clever und für jeden Spaß zu haben.
Freundlich und verträglich mit anderen Hunden.“

Über Panni bekam ich heute noch ein paar weitere Infos. Sie ist tatsächlich in einer Pflegestelle in Ungarn. Sie war zunächst recht scheu als sie dort ankam und es brauchte etwas Zeit bis sie auftaute. Die Pflegestelle ist der Ansicht, dass Panni am ehesten eine geduldige Person braucht, die ihr Zeit gibt. Das braucht aber eigentlich jeder Hund, der eine Vergangenheit hat. Hat sie sich einmal auf einen Menschen eingelassen, so die Pflegestelle, ist sie sehr anhänglich und folgt ihrem Menschen überall hin. Es empfiehlt sich ein Garten, da es eine Weile brauchen wird, bis das Vertrauen da ist, um ein Halsband oder Geschirr anzulegen. Panni ist aber stubenrein und erledigt ihr Geschäft dann im Garten. Mehr Bilder von Panni finden sich auf Facebook unter http://bit.ly/panni7

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Und dann ist da auch noch Lab, 8 Jahre, die nur zweifarbig ist. Allem Anschein nach ist sie auf der selben Pflegestelle wie Panni. Hope for Dogs beschreibt sie wie folgt:

Sie ist sehr menschenbezogen, anhänglich mit “Will to Please”, verträglich mit anderen Hunden und ist kinderfreundlich.

Vielleicht findet ihr eine von den beiden Damen selbst interessant oder ihr kennt jemanden. Hört euch doch mal um. Der Adoptionsprozess ist recht unkompliziert, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Die Hunde werden sogar bis nach Deutschland gebracht, wenn man sie nicht selbst abholen möchte oder kann.

Wenn ihr Interesse habt oder einen Interessenten gefunden habt, wendet euch an rainer@hope-for-dogs.at. Das ist der Ansprechpartner für Vermittlungen in Deutschland.

Die Hunde werden von Hope for Dogs übrigens gechipt, geimpft und mit EU-Pass abgegeben.

Wenn ich selbst nicht meine beiden hätte und noch eine Menge Arbeit vor mir, vor allem mit dem kleinen Floppy, dann würde ich ganz sicher eine der beiden adoptieren. Und das ist eben auch der Grund, weshalb ich über diese beiden Hunde hier einen Beitrag verfasst habe.