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Ein Hundetagebuch

~ Hunde & was mich bewegt

Ein Hundetagebuch

Monatsarchiv: April 2015

Gutes tun & Geld verdienen

30 Donnerstag Apr 2015

Posted by DT in Hunde-Online-Shops, Tierschutz

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Schlagwörter

Hunde, Hunde-Online-Shops, Webseiten

Ideen muss man haben. Viele träumen davon, sich mit einer Geschäftsidee zu verwirklichen und man einer sucht nach einer Möglichkeit, dieses in irgendeinem Zusammenhang mit Hunden zu tun. Aus manchen Ideen werden so kleine Unternehmen. Und richtig schön wird so eine Idee, wenn man zwei Dinge verbinden kann. Das ist den Machern vom Tierschutz-Shop wohl gelungen.

Sie unterstützen den Tierschutz im In- und Ausland und verdienen damit auch noch ihren Lebensunterhalt. Letzteren Aspekt hängen die Leute vom Tierschutz-Shop natürlich nicht so an die große Glocke. In der Pressemappe verheimlicht die Gründerin diesen Aspekt aber auch nicht:

Da die Spenden im Tierschutz rückläufig sind, will ich mit dem Tierschutz-Shop auf kommerzielle Weise auch die Menschen erreichen, die bisher nicht gespendet haben, aber mit ihrem Einkauf etwas Gutes tun wollen.”

Stattdessen heißt es “Futter kaufen, Gutes tun!” Ich finde das aber an sich nicht verwerflich. Letztlich funktionieren auch viele andere Organisationen, deren Arbeit auf Spenden gründet, nicht anders, selbst wenn sie gemeinnützig sind. Doch auch sie müssen ihren Mitarbeitern in der Regel ein Gehalt zahlen. Man muss mit einer Idee wie dem Tierschutz-Shop auch nicht unbedingt reich werden. Es reicht, wenn man seinen Interessen nachgehen und davon leben kann. Ganz wesentlich für das Funktionieren dieser Geschäftsidee ist das Internet und dort vor allem die sozialen Netzwerke, allen voran sicherlich Facebook, wo man selbst auch vertreten ist unter https://www.facebook.com/dertierschutzshop und mittlerweile über 62.000 Fans hat.

Der Tierschutz-Shop bietet letztlich eine Menge Vorteile für alle Beteiligten, und das macht die Idee in meinen Augen besonders attraktiv:

  • Tierschutzgruppen – und Vereine können um Sachspenden bitten und dabei auf einer Wunschliste angeben, was genau sie haben möchten und in welcher Menge. (Vom Prinzip her ist das einem Wunschzettel bei Amazon vergleichbar.)
  • Transportkosten für Futter- und Sachspenden können gesenkt werden über Palettentransport. Spender sparen also Versandkosten und können so mehr spenden.
  • Menschen, welche die Tierschutzarbeit unterstützen wollen, sich aber nicht sicher sind, ob Geldspenden auch wirklich bei den Tieren ankommen, können so Futter und Material spenden (und können ihre Spende auch verfolgen).
  • Registrierte Tierheime oder auch andere Gruppen bekommen zusätzlich 10% des Verkaufspreises als Spende.
  • Die Macher des Tierschutz-Shops haben ein Herausstellungsmerkmal, welches sie von anderen Online Händlern im Segment Tierzubehör/Futtermittel abgrenzt und ihnen einen Anteil am hart umkämpften Online-Markt erschließt, wodurch sie damit auch ihren Lebensunterhalt verdienen können.

In der aktuellen Dogs 3/2015 wird die Gründerin Hanna Czenczak vorgestellt. Die Idee entstand demnach schon 2013. An den Start ging der Tierschutz-Shop dann im Mai 2014. Das Team des Tierschutz-Shop besteht mittlerweile aus sechs Leuten. Laut den Angaben der Gründerin liegen die Preise im Tierschutz-Shop nicht über denen im Laden. Der Umsatz muss, wenn die 10% Spende an den Tierschutz noch abgezogen wird, aus der Masse kommen. Die Erfolge sprechen wohl für sich, denn bisher konnten schon fast 70.000 € an Spenden überwiesen werden, wie am Spendenticker auf der Homepage des Tierschutz-Shop sehen kann. Ganz wichtig ist den Machern vom Tierschutz-Shop auch das Thema Transparenz. Wer spendet, kann gut nachverfolgen, dass und wann die Spenden ankommen über den Shop selbst wie auch die empfangenden Tierschutzvereine, welche dann z.B. auf Facebook Fotos einstellen.

Ich selbst habe schon einige Male über den Tierschutz-Shop gespendet, weil es mir lieber ist, Futter direkt zu spenden. Aufmerksam wurde ich durch Aufrufe von Tierschutzgruppen auf Facebook und durch Newsletter oder auch durch E-Mails des Tierschutz-Shops selbst.

Es lohnt sich, auch alten Hunden aus dem Tierschutz eine Chance zu geben

24 Freitag Apr 2015

Posted by DT in Hund im Alter, Tierschutz

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Alter, Gedanken, Hunde, Tierschutz, Tod

In den Tierheimen sitzen viele alte Hunde und manchmal sitzen sie schon seit Jahren, ohne Hoffnung, je vermittelt zu werden. So fristen sie ihr Dasein Jahr um Jahr. Das ist sehr traurig und für die Hunde nicht schön. Sie brauchen Menschen, eine Familie und ein Zuhause.

Auf Pippo Bloggt stieß ich jetzt auf einen sehr schönen Beitrag, den die Menschen eines alten Streuners namens Pippo über seinen letzten Tag und Tod geschrieben haben. Der schon 14 Jahre alte Pippo kam erst im Juli 2014 aus einem überfüllten Tierheim in Sardinien zu seinen Menschen. Dort durfte er noch eine sehr schöne Zeit erleben, umsorgt von lieben Menschen, bis er jetzt ganz plötzlich verstarb. Der Beitrag, der geschrieben ist als hätte der Hund selbst gesprochen, ist ein Plädoyer, sich auch der alten Hunde anzunehmen und ihnen einen schönen Lebensabend zu ermöglichen. Es lohnt sich, auch wenn es vielleicht nur für eine kurze Zeit ist.

Das letzte Kapitel
Mit dem Leben ist es eine komische Sache. Es hält sich blöderweise einfach nicht an Pläne und Vorhaben. Eigentlich wollte ich euch diese Woche von den ersten warmen Frühlingstagen und meinen kleinen Erlebnissen berichten. Davon, wie schön es ist, den Wind wieder um die Nase zu haben, auf der Terrasse in der Sonne zu liegen und nach Belieben rein und raus zu spazieren. Eigentlich gefiel mir die Aussicht auf eine Geburtstagsparty im Juli. Das wäre ein Fest mit vielen Geschenken geworden. Und ihr wisst, ich liebte Geschenke!
Doch stattdessen erzähle ich euch nun mein letztes Lebenskapitel. Die Existenz, die mir noch viele schöne Monate schenkte, hat beschlossen, dass die Zeit gekommen ist.

Sonntagmorgen war alles noch wie immer. Ich bin früh aufgestanden und Frauchen hat mich in den Garten gelassen, damit ich meine erste Inspektions- und Pippirunde machen konnte. Danach habe ich mich wieder auf´s Ohr gehauen. Als ich fertiggeschlafen hatte, begann ich, wie üblich, durch meine Gesänge alle daran teilhaben zu lassen, dass ich wach bin und den Tag beginnen möchte.
Beim Umherwandern haute es mich ganz plötzlich von den Pfoten und ich fiel mit einem lauten Plumps zu Boden. Frauchen kam sofort angesprintet und wollte mir aufhelfen, aber meine Hinterbeine versagten ihren Dienst. Ich war sehr erschrocken über den unverhofften Sturz und es dauerte eine ganze Weile, bis ich mich beruhigt hatte und einen neuen Versuch startete. Ich scheiterte kläglich. Mit Unterstützung schaffte ich ein paar Schritte nach draußen, doch es war viel zu anstrengend. Ich konnte mich aus eigener Kraft nicht auf den Beinen halten.
Meine Leute setzten sogleich ihre besorgten Faltergesichter auf, ich wurde mitsamt meinem Bett ins Auto verfrachtet und zu einer Notdienst-Tante- Doktor gefahren. Anscheinend hatte Frauchen diesmal first class Betreuung gebucht, denn ich brauchte nicht einmal auszusteigen. Die Tante Doktor kam zu mir ans Auto, hat mich untersucht, ebenfalls ein Knittergesicht gemacht und mir ein paar Gesundmachspritzen reingedengelt. Es war mir gar nicht wohl, ich hatte etwas Fieber und wie ihr wisst, war Autofahren ohnehin nicht so mein Ding.
Wieder zuhause ruhte ich mich aus und machte später noch zwei Versuche, aufzustehen. Es klappte einfach nicht. Also fügte ich mich in mein Schicksal, blieb einfach ganz ruhig liegen, genoss die Anwesenheit meiner Leute, die Streicheleinheiten und Fürsorge. Meinen Körper ließ ich einfach machen. Die Gesundmachspritzen der Tante Doktor brachten meine Temperatur wieder runter, aber ansonsten waren sie ein Flop. Da hat die Gesundmachschokolade, die Frauchen neulich geschenkt bekam, deutlich bessere Wirkung gezeigt! Ich wurde sehr müde und immer schlapper. Irgendwann merkte ich, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte, ich versuchte es auch nicht mehr.
Stattdessen erinnerte ich mich zusammen mit Frauchen daran, was ich alles in den letzten Monaten erlebt habe. Fast auf den Tag genau sind es neun Monate gewesen, die ich hier verbringen konnte.
Nach den vielen, einsamen, trostlosen Jahren im Tierheim hätte ich mir nicht träumen lassen, dass das Beste erst zum Schluss kommt. Ich wurde endlich gesehen und ausgesucht. Ich erlebte, was es heißt, eine Familie zu haben und wie schön es ist, sich binden zu können. Ich erfuhr Fürsorge und Geborgenheit, ich wurde geliebt und habe geliebt. Ich habe viele kleine und große Abenteuer erlebt, von denen ich euch berichten konnte. Ich habe Freunde, Fans und tolle Patentanten gefunden, ich wurde reich beschenkt und habe – so wurde mir erzählt – viele Herzen berührt. Das ist eine ganze Menge für ein altes, rostiges Streunerherz wie mich.
Gerne hätte es noch eine Weile so weiterlaufen können. Aber das Leben ist eben unberechenbar und lässt sich nicht gerne in die Karten schauen. Und vielleicht ist es wirklich so, dass man gehen soll, wenn es am schönsten ist.
Ich habe meinen Weg über die Brücke ins Regenbogenland ganz alleine gefunden. Es war gar nicht so schwierig, wenn man so wie ich, mit dem Leben und seinen Widrigkeiten im Fluss gewesen ist. Das Leben habe ich losgelassen, doch alle schönen Erfahrungen haben sich in meine Seele eingebrannt und sind mitgereist in die neue Dimension. Ich nehme die Liebe mit, die mir entgegengebracht wurde und ich lasse euch all meine Liebe da.
Frauchen hat mich bis zur Brücke begleitet, war bei mir, als ich spät am Abend meinen letzten Atemzug nahm. Sie hat mich gedrückt und geküsst und gesagt, dass ich nicht wirklich weggehe, sondern immer in ihrem Herzen bleibe. Das ist ein sehr guter Platz, finde ich. Ich wohne ab jetzt in ihrem Herzen und die anderen Kollegen hat sie am Hals. 😉
Ich will meinen einsamen, heimatlosen Streunerkollegen Mut machen, die Hoffnung nicht aufzugeben, dass sich das Blatt auch ganz spät noch zum Guten wenden kann. Und vielleicht habe ich auch den einen oder anderen Menschen erreichen und ermutigen können, über den Angstschatten zu springen und einer Grauschnauze Herz und Wohnungstür zu öffnen. Das würde mich am allermeisten freuen.
Ich bin gegangen, wie ich gekommen bin. Mit allen vier Pfoten sprang ich im Juli 2014 mutig und offen in mein neues Leben hinein und habe es von der ersten Sekunde angenommen. Genauso beherzt und furchtlos habe ich den Planeten gestern Abend verlassen.
Ihr könnt ein bisschen um mich weinen und traurig sein, aber in der Hauptsache erinnert euch daran, wie sehr ich mein zweites Leben geliebt und in mir aufgesaugt habe und wie glücklich ich in den letzten Monaten gewesen bin.
Es grüßt euch ein letztes Mal, für immer
Euer Streunerherz Pippo

Quelle Text und Bild: http://ift.tt/1zVtLlr

Informativ zum Thema Hundefutter

23 Donnerstag Apr 2015

Posted by DT in BARF, Ernährung, Fertigfutter

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Analyse, Ernährung, Film, Hunde, Inhaltsstoffe, Test, tierische Nebenerzeugnisse, WDR

Der WDR hat sich mal wieder des Themas Hundefutter angenommen und in der Sendung Markt einen sieben Minuten langen Beitrag dazu gesendet. Den kann man unter markt-Scanner: Was ist drin im Hundefutter? ansehen.

Sehr interessant finde ich außerdem die zusätzlichen Informationen zur Ermittlung der Inhaltsstoffe. Zu Wort kommt dabei auch Professor Jürgen Zentek vom Institut für Tierernährung der FU Berlin. Der ist mir vor allem durch das Standardwerk Ernährung des Hundes: Grundlagen – Fütterung – Diätetik (Amazon Link) bekannt. Die Untersuchung von Hundefutter auf die tatsächlichen Inhalte gestaltet sich recht schwierig und manches kann nur indirekt ermittelt werden. Ein hoher Wassergehalt deutet auf weniger nahrhaften Inhalt, viel Stärke ist ein Anzeichen für einen hohen Gehalt an pflanzlichen Bestandteilen und der Gehalt an Hydroxyprolin gibt Hinweise darauf, wie viel tierische Nebenerzeugnisse im Futter enthalten sind. Getestet wurden Nassfutter verschiedener Hersteller, von Discounter-Marken bis zu Edelmarken, die den Anspruch erheben, dem gewachsenen Anforderungen der Hundehalter an ein Hundefutter gerecht zu werden. Als zusätzlichen Service bietet der WDR auf der Seite zum Film auch noch zwei PDF Seiten mit Analyseergebnissen der getesteten Hundefutter. Hier kann jeder nachsehen, wie sein Hundefutter abschneidet. Hundefutter – 12 Sorten im Vergleich – Teil I (PDF-Download: 2,8 MB) [WDR] und Hundefutter – 12 Sorten im Vergleich – Teil II (PDF-Download: 2,6 MB) [WDR].

Auch das Thema BARF kommt zur Sprache. Eine Tierärztin, welche Ernährungsberatung für Hunde gibt, begutachtet einen geBARFten Junghund auf seinen Ernährungszustand und weist auf Nachfrage auch auf die Risiken von BARF hin.

Wer sich für das Thema Ernährung von Hunden interessiert, der sollte sich den Film unbedingt ansehen und den Text auf der Webseite sowie die beiden PDF auf jeden fall durchlesen. Der eine oder andere könnte vielleicht zu völlig neuen Erkenntnisse kommen, was die gesunde Ernährung des eigenen Hundes angeht.

Rückkehr der Ballspiel-Saison

19 Sonntag Apr 2015

Posted by DT in Tagebuch

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Bälle, floppy, garten, Hunde, Kong air football, little amiga, Sicherheit, Spiel, Spielzeug

Unsere Spaziergänge haben wir das ganze Jahr über bei Wind und Wetter. Wir gehen immer raus, auch wenn ich schon sehe, dass wir das schlimmste Wetter umgehen. Was das Ballspielen im Garten angeht, da trifft dieses leider nicht zu, sehr zum Leidwesen von Little Amiga und Floppy. Die finden, vom Mäusegraben und Clicker-Training abgesehen, wohl nichts toller als Ballspielen. Mit dem Beginn der nassen Jahreszeit müssen wir das Ballspielen im Garten einstellen, nicht wegen der Nässe von oben, sondern weil unser Rasen es einfach nicht aushält, wenn zwei Hunde wie die Irren über den Rasen jagen, harte Kurven laugen und stark abbremsen. Leider ist die Rasennarbe zu schwach verwurzelt, nicht dicht genug und der Boden zu wasserundurchlässig. Nur bei stärkerem Frost und ausreichender Schneedecke können wir auf den Rasen, ohne ihn zu beschädigen.

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Seit kurzem ist nun aber der Rasen ausreichend abgetrocknet, hat sogar wieder begonnen zu sprießen und damit ist die Saison für Ballspielen eröffnet. Und wann immer sich die Gelegenheit ergibt, gehen wir nun hinaus und die beiden jagen ihren Bällen hinterher. 

Little Amiga war bisher ein Fan ihrer Latex Fußbälle mit Quietscher. Die sind aber recht empfindlich. Es dauert nicht lange und der Quietscher beginnt sich zu lösen und ein Loch entsteht. So kann man noch lange mit dem Ball spielen, muss aber immer wegen der Füllung aus Zauberwatte aufpassen. Ich habe keine Ahnung, wie viele von diesen Bällen wir schon verheizt haben. Auch Yoschi liebte sie. Floppy mag sie eigentlich auch, doch er darf nicht, da er immer den Quietscher herausbeißen will.

Little Amiga hat einen neuen Ball in dieser Saison

Für Little Amiga fand ich jetzt endlich einen guten Ersatz. Das ist schwierig bei ihr. Bisher konnte ich ihr anbieten, was ich wollte, sie beharrte auf ihrem Fußball. Mit dem Football von Kong (Paulchen Air Kong Football (S) 15260, 9 cm mit Squeaker – Amazon Link) habe ich aber endlich einen Treffer gelandet bei Little Amiga. Der Ball, den man auch bei Fressnapf erhält, ist in zwei Größen erhältlich. Er ist aufgebaut wie ein Tennisball, nur eben in Form eines Football. Von außen ist er befilzt und der Squeaker ist unter der Befilzung verborgen. Der Ball sieht schnell schmutzig aus, wenn man draußen damit spielt. Das ist uns aber egal. Sehr schön ist das Verhalten des Balles beim Wurf. Durch die Eierform springt er immer etwas überraschend, was die Sache für den Hund interessanter macht. Außerdem ist der Ball so robust, dass man ihn auch mal treten kann. Das war bei dem Latex Fußball nicht der Fall. Der Ball ist recht preisgünstig. Bei Fressnapf kostete er 7,99 € und bei Amazon für Prime Kunden sogar nur 5,49 €. Für den Air Kong Football kann ich von daher eine Empfehlung aussprechen. Bei Amazon beklagen 4 von 5 Rezensenten, dass ihr Hund den Ball in wenigen Minuten zerlegt hat. Es gibt Bälle, die extrem robust sind. Die kann man seinem Hund lassen, etwa die Kautschuk Bälle von Chuckit oder die von Ruffwear. Andere sollte man seinem Hund tunlichst nicht dauerhaft überlassen. Dieser Kong Football kommt nur zum Spielen raus bei uns. Danach kassiere ich ihn wieder ein. Alles andere hielte ich für fahrlässig.

Launisch, wechselhaft? Hunde nicht.

16 Donnerstag Apr 2015

Posted by DT in Tagebuch

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Ausgeglichenheit, Gedanken, Hunde, hundepsychologie, Liebe

Mein Facebook ist voll von Nachrichten aus dem Tierschutz, weil ich den entsprechenden Leuten folge. Manche Tage habe ich dann schon gar keine rechte Lust, auf Facebook zu gehen. Es gibt aber auch Inhalte, die ich sehr gerne lese. Dazu gehören die täglich erscheinenden Gedanken von Sylvia Raßloff von http://ift.tt/1BK536T. Sie spricht mir so oft aus der Seele, wenn es um Hunde und unsere wechselseitige Beziehung geht, so auch dieser Gedanke, den ich hier zitiere.

Tiere sind wohl die Einzigen, deren Gefühle uns gegenüber niemals abstumpfen, egal, wie lange sie schon bei uns sind… egal, wie gleichförmig der Alltag ist… sie freuen sich jedes Mal, uns zu sehen… sind immer wieder aufs Neue glücklich, Zeit mit uns zu verbringen… Vielleicht, weil sie sich viel mehr dessen bewusst sind, dass das Leben JETZT stattfindet… dass Nichts selbstverständlich ist, dass Liebe geschätzt und das Leben gelebt werden muss… so lange wir die Möglichkeit dazu haben!

Bild und Zitat – Sylvia Raßloff http://ift.tt/1BK536T; http://ift.tt/1CkQviT

Sicherlich können Tiere auch traurig sein und sich nicht so gut fühlen. Es gibt gewiss auch Fälle, wo Hunde einen Menschen nicht ausstehen können, vielleicht weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben. Im Normalfall sind Hunde sehr ausgeglichen und es ist eben diese Eigenschaft, die sie zu so besonderen Partnern in unserem Leben macht. Viele Menschen könnten sich von dieser Eigenschaft etwas aneignen. Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, ist das leichter gesagt als getan. Man muss schwer an sich arbeiten.

Little Amiga der Power Hund

15 Mittwoch Apr 2015

Posted by DT in Tagebuch

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Erziehung, floppy, Hund, hundepsychologie, Jagdtrieb, little amiga, spaziergang

Spaziergänge machen uns beiden, Little Amiga und mir, nach wie vor enorme Probleme. Seit ich sie im Alter von fünf Monaten bekam, will sie vorne gehen und es geht ihr nie schnell genug. Ein entspannter Gang an der Leine ist nicht ihr Ding. Zwar lässt sie sich leicht abrufen und sie kommt zu mir. Doch danach geht es wieder nach vorne und sobald die Leine stramm ist, wird meist noch ein wenig Zug drauf gelegt. Und dann wiederholt sich das Spiel, ich rufe sie zurück, sie geht nach vorne, beginnt zu ziehen, wieder und wieder und wieder, gefühlte tausend Mal auf einem Spaziergang. Ob ich sie bei mir absitzen lasse, es macht keinen wirklichen Unterschied. 

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Wenn wir dann früh morgens noch mit dem Beagle von nebenan unterwegs sind und der Wald wie jetzt voller Wild ist, dann gibt es bei Little Amiga gar kein Halten mehr. Sie ist außer Rand und Band und kaum noch zu bändigen. Im Dreierpack, Little Amiga, Floppy und Charly stacheln die drei sich gegenseitig auf. Little Amiga zerrt an der Leine, kommt zurück, rast nach vorne, rennt voll in die Leine, dass sie mitunter auf zwei Beinen steht, wieder und wieder. Mit Halsband reduziert sie die Geschwindigkeit dann schon etwas kurz vor Leinenende, gut ist das aber immer noch nicht. Zum Ziehen kommt dann, wenn Wild in der Nähe ist oder den Weg kreuzt, noch wildes Gekläffe. 

Für mich ist das eine Quelle von Frust und  dazu noch von Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich. Egal, was ich bisher versucht habe, es führt nicht zum Ziel. Die kleine Dame steht so unter Dampf, dass sie sich nur schwer bändigen kann. Sie kann durchaus auch recht gesittet neben mir hergehen mit durchhängender Leine. Das tut sie dann aber nur, weil ich es will und mit einem gewissen Druck durchsetze, nicht aber weil sie es möchte und mir willig folgt. Glücklich und entspannt wirkt sie dabei nicht und ich bin es ganz sicher auch nicht.

Manchmal denke ich dann mit Wehmut an die alten Zeiten zurück als ich mit Jackie und Yoschi oder anderen meiner Hunde entspannt durch den Wald gehen konnte. Vorne zog niemand, ich musste nicht ständig Leine einholen und wieder geben, nicht immer wieder schauen, dass sich keine Hundebeine in Leinen verfangen, und wenn doch, Hundebeine aus Leinen befreien.

Wer neben mir unter Little Amiga indirekt leidet bei den Spaziergängen, das ist Floppy. Ab und an werde ich laut, wenn es Little Amiga mal wieder zu arg treibt, manchmal – aber recht selten mittlerweile – explodiere ich und schreie übelst herum. Der arme Floppy erschrickt sich dann immer, macht sich klitzeklein und geht soweit weg von mir, wie die Leine erlaubt. So viel zum Thema Vertrauensbildung.

Irgendwas mache ich wohl falsch oder ich bin nicht die richtige Person für Little Amiga. Vielleicht braucht sie jemanden mit einer anderen Persönlichkeit. Aber wir zwei sind nun mal zusammengeworfen worden von den Zufällen der Zeit. Und so müssen wir da auch irgendwie durch, genauso wie Floppy und ich durch den ganzen Schlamassel, hindurch müssen, den seine Unsicherheit anderen Hunden und Menschen mit sich bringt. Ich versuche es positiv zu sehen. Hunde sind unerbittliche Lehrmeister, die uns Menschen immer wieder unsere Schwächen vor Augen führen. Man kann also nur wachsen an seinen Aufgaben.

FLURALANER – was man über den Wirkstoff wissen sollte

14 Dienstag Apr 2015

Posted by DT in Gesundheit, Parasiten, Wissen

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Schlagwörter

Bravecto, Fluralaner, Hunde, Repellent, Studie, Toxizität, zecken

Seit etwa einem Jahr ist mit Bravecto ein Präparat gegen Zecken auf dem Markt, welches nicht äußerlich angewendet, sondern verabreicht wird und anstatt vier bis sechs Wochen ganze drei Monate Schutz bieten soll. Der enthaltene Wirkstoff ist Fluralaner, eine für Insekten tödliche Substanz. Was hat es mit diesem Wirkstoff auf sich und ist er für Hunde unbedenklich oder nicht. Diese Fragen stellt man sich als Hundehalter natürlich, denn neben dem Schutz vor Zecken und den von ihnen übertragenen Krankheiten ist einem auch an der Gesundheit des Hundes gelegen.

Ich habe mich auf die Suche begeben und auf parasitipedia.net recht gute Informationen gefunden. Diese Webseite richtet sich an Tierhalter in der Landwirtschaft, an Tierärzte und Halter von Hunden und Katzen mit dem Ziel, über Parasiten und Möglichkeiten der Bekämpfung aufzuklären. Der Autor hat einen Hintergrund in der Forschung zum Thema Tiergesundheit.

Wie wirkt Fluralaner?

Fluralaner setzt sich bei Insekten an die sogenannten GABA Rezeptoren und hemmt damit antagonistisch die Chlorid Kanäle in Nerven- und Muskelzellen. Das heißt, es werden keine neuronalen Signale übertragen. Das führt zu spastischen Lähmungen und die Insekten sterben. Den beschriebenen Funktionsmechanismus gibt es nicht nur in Insekten, sondern auch bei Säugetieren und anderen Wirbeltieren, allerdings mit dem Unterschied, dass die Neigung von Fluralaner, an den GABA Rezeptoren anzudocken, bei Insekten um ein Vielfaches höher ist als bei Wirbeltieren. Dadurch ist es für die letzteren deutlich weniger toxisch als für Insekten.

Zur Toxizität und Verträglichkeit von Fluralaner

In Tierversuchen an Ratten lag die Rate, bei der 50% der Versuchstiere starben (LD50) bei größer 2000 mg Wirkstoff pro Kilogramm Körpergewicht und das bei oraler wie äußerer Verabreichung. Bei Ratten zeigte sich in den Studiengruppen mit der größten Überdosis bei wiederholten Versuchen vor allem eine Zunahme des Lebergewichtes und der verbundenen Blutwerte. Diese Dosis lag weit über der für Hunde empfohlenen Dosis. Bei einer Dosis von 400 mg/kg bw/day (Körpergewicht/Tag) wurden Auswirkungen auf das Gewicht der Schilddrüse, der Nebennieren beobachtet, sowie mikroskopische Veränderungen in der Lunge und der Schilddrüse.

In einer Studie mit Beagle Welpen wurde Fluralaner in der einfachen, dreifachen und fünffachen maximal empfohlenen Dosis von 25 bis ~60 mg/kg (auf das Körpergewicht gerechnet) dreimal verabreicht mit einer Pause von jeweils von 56 Tagen und wurde von den Hunden gut vertragen.

In einer Reproduktionsstudie wurden Beagle Versuchshunden bis zum dreifachen der empfohlenen Dosis vor dem Deckakt verabreicht, dreimal mit 8 Wochen Pause, bei den Rüden 12 Wochen vor dem Deckakt und bei den Hündinnen 4 Wochen. Die Behandlung wurde fortgesetzt bis die Hündinnen geworfen hatten (männliche Welpen) oder die Welpen entwöhnt waren (weibliche Welpen). Es konnten bei den erwachsenen Hunden keine Beeinträchtigungen festgestellt werden und auch keine schädlichen Wirkungen auf die Fortpflanzungsfunktion, die Anzahl der Welpen oder die Welpensterblichkeit.

Daten, die zur Produktsicherheit in Felduntersuchungen in Europa und den USA gesammelt wurden, zeigten eine allgemein gute Toleranz von Fluralaner. Die europäischen Studien konnten leichte Nebenwirkungen bei 1,6% der Untersuchten Hunde an den ersten Tagen nach der Behandlung dokumentieren, schwacher vorübergehender Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Speichelfluss.

Nebenwirkungen, Beeintächtigungen und toxische Wirkungen von Fluralaner

Am ehesten zu erwarten sind an nachteiligen Wirkungen:

  • Erbrechen  (~7%)
  • Durchfall (~6.7%)
  • Lethargie (~5.5%)
  • starker Durst (~2%)
  • stärkere Gasbildung im Magen oder Darm (~1%)

Bei der Verabreichung werden am ehesten Fehler bei der Dosierung gemacht, wenn sehr kleinen Hunden mit Kautabletten für größere Hunde eine Überdosis verabreicht wird.

Im Allgemeinen kann man davon ausgehen, dass Hunde Fluralaner sehr gut vertragen, wenn es in der Anwendungsdoses von 25 to ~57 mg/kg verabreicht wird, abgesehen von den wenigen Fällen, wo es wie oben beschrieben zu nachteiligen Wirkungen kommen kann.

Gegenmittel

Es gibt keine Gegenmittel gegen die toxische Wirkung von Fluralaner. Hat ein Hund davon unkontrolliert zu sich genommen, wird die Verabreichung von Aktivkohle und einem Abführmittel angeraten.

Bewegung von Fluralaner durch den Körper

  • Wird Fluralaner oral verabreicht, wird es schnell ins Blut absorbiert und nach 24 Stunden ist die maximale Konzentration dort erreicht. Im Blut beträgt die Halbwertszeit 12 – 15 Tage. Das bedeutet, nach dieser Zeit ist nur noch die halbe Konzentration nachzuweisen.
  • Fluralaner verteilt sich nach der Aufnahme im Gewebe, wobei die höchsten Konzentrationen im Fettgewebe nachzuweisen sind, gefolgt von der Leber, den Nieren und dem Muskelgewebe. Auch in der Haut und in den Haaren war Fluralaner nachweisbar. Der Abbau im Gewebe vollzog sich sehr langsam. Das aufgenommene Fluralaner bindet sich zu ungefähr 100% an Blutproteine, scheint aber dort keinen anderen Medikamenten, die sich ebenfalls stark an Proteine binden, in die Quere zu kommen.
  • Die Ausscheidung erfolgt überwiegend in Form der unveränderten Ursprungsmoleküle, vor allem über den Kot (etwa 90%). Die Nieren sind an der Ausscheidung so gut wie gar nicht beteiligt (0,01% im Urin).

Umweltverträglichkeit

Bisher sind hierzu keine Studien veröffentlicht worden, da man nicht davon ausgeht, dass Fluralaner über die Ausscheidung durch Hunde zu einem Umweltrisiko werden könnte. Bekannt ist aber, dass es durch seine Wirkungsweise auf Insekten an Land und im Wasser, wenn diese damit in Kontakt kommen, tödlich wirkt.

Meine Bewertung

Ich habe jetzt im Prinzip recht eng an der Vorlage bleibend die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Sicherheit der Verwendung von Fluralaner bei Hunden (Wirkungsweise, Toxizität und Verträglichkeit sowie den Nebenwirkungen) wiedergegeben.

Bravecto wird für Hunde von 4,5 – 10 kg Körpergewicht in einer 250 mg Dosierung verabreicht. Das entspräche bei einem Hund mit 10 kg Körpergewicht einer Dosis von 25 mg/kg und bei einem Hund mit 4,5 kg Körpergewicht einer Dosis von 55 mg/kg. Die als sicher und wirksam empfohlene Dosis beträgt 25 bis ~57 mg/kg.

Nach der Beschreibung oben scheint Fluralaner unbedenklich für die Gesundheit der Hunde, da es wenn überhaupt nur extrem gering toxisch wirken kann und überwiegend ausgeschieden wird. Nur sehr wenige Hunde (1,6%) leiden in den ersten Tagen nach der Verabreichung unter Nebenwirkungen. Die mögen vielleicht etwas unangenehm sein, sind aber nicht gefährlich.

Schützt Fluralaner vor Borreliose und anderen durch Zecken übertragenen Krankheiten?

Es gibt natürlich noch einen weiteren Punkt bei Fluralaner zu beachten, was die Effektivität angeht. Anders als extern angewendete Mittel, wie etwa Expot, welches seinen Wirkstoff über ein Öl auf der Haut verteilt, der Zecken dann bei Kontakt tötet, muss sich eine Zecke erst festbeißen und den im Gewebe und im Blut enthaltenen Wirkstoff über ihre Mundwerkzeuge aufnehmen. Es dauert dann noch eine Weile, bevor das Fluralaner in der Zecke seine toxische Wirkung entfaltet. Auf dem Beipackzettel zu Bravecto geht man davon aus, dass eine Wirkung innerhalb von 12 Stunden eintritt. Das ist sehr viel Zeit und sie dürfte von der Konzentration des Wirkstoffs im Blut und Gewebe abhängen. Die Frage ist, ob in dieser Zeit durch die Zecke noch Krankheitserreger wie Borrelien übertragen werden können. Wie bekannt ist, werden die Borrelien erst nach einigen Stunden nach Festbeißen übertragen. Doch wird die Zecke durch das Fluralaner vorher bereits getötet oder zumindest soweit gelähmt, dass die Borrelien nicht mehr übertragen werden können?

Dazu habe ich eine Zusammenfassung einer deutschen Studie (Christina Wengenmayer) vom Juli 2014 gefunden. An der Studie beteiligt waren der Hersteller MSD und die Universität Gießen. Man hatte in der Studie untersucht, wie schnell Fluralaner die Zecken tötet.

Versuchsdurchführung

Insgesamt 48 Hunde in acht Zufallsgruppen zu sechs Hunden wurden mit je 50 weiblichen und 10 männlichen Zecken je Hund besetzt. Nach zwei Tagen erhielten vier Gruppen eine einzelne Dosis von 25 mg/kg Fluralaner (in Form einer Bravecto Kautablette). Die anderen vier Gruppen wurden nicht behandelt. 4, 8, 12 und 24 Stunden nach Verabreichung des Wirkstoffs wurden an  den behandelten Hunden wie auch den Hunden der Kontrollgruppen die Wirksamkeit in Bezug auf das Abtöten von Zecken überprüft. Nach 4, 8 und 12 Wochen wurden allen Hunden wieder Zecken aufgesetzt (50 weibliche) und dann jeweils wieder die Anzahl der toten und lebenden Zecken nach 4, 8, 12 und 24 Stunden ermittelt.

Versuchsergebnisse

Vier Stunden nach Verabreichung des Wirkstoffes waren 89,6 % aller Zecken abgetötet, 97,9% nach 8 Stunden und 100% nach 12 bzw. 24 Stunden. Je länger die Verabreichung des Wirkstoffes zurück lag, desto stärker sank auch die Zahl der nach acht Stunden abgetöteten Zecken. Vier Wochen nach Verabreichung von Bravecto waren so nach acht Stunden bereits 96,8% aller Zecken tot, acht Wochen nach Verabreichung waren es noch 83,5% die nach acht Stunden abgetötet waren und zwölf Wochen nach der Verabreichung nur noch 45,8%. Über die gesamte zwölfwöchige Studienzeit konnte eine Abtötungsrate der Zecken von 98,1% nach 12 bzw. 24 Stunden nachgewiesen werden.

Auswertung

Die Autorin der Studie schließt daraus, dass der Wirkstoff Fluralaner eine schnell wirkenden Zecken-abtötende Wirkung hat, die lange anhält und nach spätestens 12 Stunden nahezu alle Zecken abgetötet hat und so eine Hilfe bei der Vermeidung von Zecken-verursachten Krankheiten sein kann (The rapid tick-killing effect together with the long duration of efficacy enables fluralaner to aid in the prevention of tick borne diseases.)

Was bedeutet das nun? Schützt Fluralaner vor einer Infektion mit Borrelien und ähnlichen Krankheitserregern? Die Ergebnisse sagen eigentlich ja und nein. Laut Wikipedia werden Borrelien “in der Regel 8 bis 24 Stunden nach dem Einstich” übertragen. Innerhalb von zwölf Wochen nach Verabreichung von Bravecto sind spätestens nach 12 Stunden nahezu alle Zecken abgetötet. Das ist sicher. Je dichter der Befall an der Verabreichung von Bravecto liegt, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Zecke abgetötet wird, bevor die Borrelien übertragen sind. Doch je weiter der Zeckenbefall jedoch vom Zeitpunkt der Verabreichung entfernt ist, desto länger braucht es, bis in der Zecke eine ausreichende Konzentration des Wirkstoffes vorhanden ist, um sie abzutöten. Nach 12 Wochen, also nicht nicht lange bevor man Bravecto erneut verabreichen sollte, sind nach acht Stunden nicht einmal die Hälfte aller Zecken abgetötet. Die anderen sind dann erst nach vier weiteren Stunden tot.

Meine Bewertung: Bravecto bietet wohl schon einen recht guten Schutz vor der Übertragung von Krankheiten wie Borreliose durch Zecken, der aber mit der Zeit abnimmt. Da nicht jede Zecke ein Überträger ist, dürfte das Risiko so aber trotzdem deutlich verringert werden. Ein Restrisiko bleibt aber auf jeden Fall bestehen.

Mein Fazit: Bravecto mit dem Wirkstoff Fluralaner kann das Risiko einer durch Zecken übertragenen Krankheit wie Borreliose deutlich reduzieren. Durch die orale Aufnahme verteilt es sich im ganzen Köper und Zecken nehmen den Wirkstoff auf, egal, wo sie sich anheften. Bei großen Hunden funktioniert die Abdeckung des gesamten Körpers durch äußerlich angewendete Mittel vor allem bei längerem Fell laut meinem Tierarzt häufig nicht so zuverlässig. Fluralaner zeigt nur bei sehr wenigen Hunden in den ersten Tagen nach der Verabreichung leichte aber nicht gefährliche Nebenwirkungen. Es kann sogar bei trächtigen und säugenden Hündinnen eingesetzt werden, ohne Auswirkungen auf den Nachwuchs.

Meine Erfahrungen nach einem Jahr Einsatz bei 3 Hunden

Ich habe Bravecto 2015 erstmalig verabreicht und nun 2016 eine ganze Saison lang im Einsatz. Meine drei Hunde vertragen das Mittel gut. Sie hatten bisher keine Unverträglichkeitsreaktionen nach der Einnahme. Zecken, die sich trotz weiterer Schutzmaßnahmen auf die Hunde verirren, werden zuverlässig abgetötet.

Meine Empfehlung: Bravecto ist ein guter Schutz. Wer den Schutz noch optimieren will, kann außerdem ein für Zecken abstoßendes Mittel (Repellent) verwenden, um das Befallsrisiko zusätzlich zu minimieren. Hier gibt es natürliche Mittel, die den Körpergeruch des Hundes verändern, etwa Schwarzkümmel-Öl oder Kokos-Öl und ähnliche Präparate. Ich mache bei meinen kurzhaarigen Hunden sehr gute Erfahrungen mit Schwarzkümmel-Öl (und bekomme als positiven Nebeneffekt bei allen drei Hunden auch noch ein seidenweiches Fell).

Ausblick:  Wie ich von meinem Tierarzt hörte, soll Bravecto 2017 mit neuen Produkten auf den Markt kommen. Zusätzlich zur Pille soll es dann eine Präparat geben, welches äußerlich angewendet wird. Darüber hinaus soll es auch ein Bravecto Präparat für Katzen geben. Außerdem soll es Mehrfachpackungen geben.

Quellen: FLURALANER: Safety Summary for Use on Dogs; Dokument zur Zulassung in der EU (ist im Großteil auch auf dem Beipackzettel zu Bravecto von MSD so wiedergegeben); The speed of kill of fluralaner (Bravecto™) against Ixodes ricinus ticks on dogs

Ganz schön schlau

12 Sonntag Apr 2015

Posted by DT in Tagebuch

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Chuckit, floppy, Hunde, hundepsychologie, Intelligenz, little amiga

Der kleine Herr Floppy ist gar nicht so dumm, wie ich heute mal wieder merkte. Little Amiga zeigt mir im Alltag immer wieder, wie klug sie ist. Sie kapiert recht schnell, was ich von ihr möchte. Das zeigt sich auch beim Clicker Training, wo sie meistens recht fix lernt. Bisher hatte ich bei Floppy allerdings eher den Eindruck, dass er nicht so clever ist wie Little Amiga.

Heute belehrte er mich aber eines Besseren. Wir waren vom Spaziergang am Nachmittag nach Hause gekommen und beide Hunde schauten mich erwartungsvoll an, in der Hoffnung, dass wir vor der Fütterung noch einmal mit Bällen in den Garten gehen, um zu spielen. Bei Floppy geht nichts ohne seinen geliebten Chuckit Ball. Der lag aber nicht in der Diele und ich war mir recht sicher, er lag noch oben in meinem Arbeitszimmer. Floppy schaute mich an. Ich sagte, “hol den Ball,” und zeigte dabei die Treppe hinauf. Er lief durch die Diele zur Treppe und diese hinauf. Oben am Ende der Treppe stoppte er und schaute (fragend) zu mir hinunter. Ich zeigte in Richtung der Zimmertüre und wiederholte noch einmal, “hol den Ball.” Floppy verschwand durch die Türe, die durch einen Stopper immer einen Spalt offen steht, und kam kurz darauf wieder durch die Türe zurück und die Treppe hinunter.  Im Maul trug er seinen Ball.

Wenn das nicht schlau ist, was dann?

Giftköder, was wir selbst tun können

10 Freitag Apr 2015

Posted by DT in Gedanken, Tierschutz

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Giftköder, Hunde, Hundehasser

Man liest überall davon. Es scheint, dass die Zahl derer, welche ihre Abneigung gegenüber Hunden nur noch durch Auslegen von Giftködern ausdrücken können, zunimmt. Ich denke, Hundehalter sind zu einem gewissen Teil auch selbst nicht ganz unschuldig an der Situation.

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Copyright Text & Bild: Sylvia Raßloff www.tiere-verstehen.com
www.facebook.com/tiereverstehen

In den vergangenen 25 Jahren hat die Zahl der Hunde in Deutschland deutlich zugenommen. Waren es zum Beispiel 2000 noch gerade 5 Mio. Hunde in deutschen Haushalten, so steigerte sich diese Zahl bis 2013 schon auf knapp 7 Mio,, Tendenz weiterhin steigend. Leider lassen sich online keine Statistiken zur Anzahl der Hunde vor 2000 finden. Dreht man den Trend von 2000 – 2013 jedoch um, so dürfte sich die Zahl der Hunde in Deutschland in den letzten 25 Jahren etwa verdoppelt haben. Das würde sich auch mit meinem persönlichen Eindruck decken, wenn ich die Zahl der Hunde in meinem Dorf von vor 25 Jahren mit der aktuellen Zahl vergleiche.

Ich denke, die große Zahl der Hunde selbst ist nicht unbedingt das Problem für Hundehasser, sondern eher ihre Menschen. Mit der gestiegenen Zahl der Hundehalter haben aber wohl auch die Probleme mit den Nicht-Hundehaltern zu genommen. Wenn Hundehalter ihre Hunde ständig im Garten bellen lassen und nicht darauf achten, wo die Hunde ihr großes Geschäft verrichten bzw. die Hinterlassenschaften einfach liegen lassen, wo andere daran Anstoß nehmen. Eine derartige Nachlässigkeit wird von vielen Nicht-Hundehaltern als rücksichtslos empfunden, zu recht auch. Und wenn dann solch kurzsichtig handelnde Hundehalter auch noch unbelehrbar sind oder gar aggressiv reagieren, wenn sie auf die Missstände angesprochen werden, kann es wohl sein, dass der ein oder andere zu äußersten Mitteln greift, um seinem Frust und Hass auf Hunde(-Halter) Luft zu machen. Dass man dabei vielleicht auch andere trifft, die sich mit ihren Hunden sehr rücksichtsvoll verhalten, wird von solchen Menschen entweder nicht mit eingerechnet, einfach billigend mit in Kauf genommen oder sogar beabsichtigt.

Es gibt nichts Schlimmeres als wenn ein Hund elendig an einem Giftköder zugrunde geht oder an verschluckten Rasierklingenstücken, Glasscherben oder Nägeln qualvoll verendet. Bisher ist mir solches zum Glück erspart geblieben. Doch es gehört auch zu meinen größten Ängsten. Ich passe auf, weiß aber auch, dass das manchmal nicht ausreicht. Wie im Bild oben angesprochen, bekommt die Vergiftung eines Hundes durch einen Giftköder noch einmal eine besondere Tragik, wenn dieser aus einer Tötung gerettet wurde und damit dem Tod schon einmal von der Schippe gesprungen ist. Aber egal, welchen Hund so etwas trifft, es ist in jedem Fall eine Tragödie.

Bildquelle: Hündin fraß Nagel-Köder – Notoperation : Hundebesitzer in Angst; WDR Dortmund; 13.10.2014

Deswegen gibt es nur eine Strategie, ein verantwortungsvoller Hundehalter zu sein, dem Hund das Bellen im Garten abgewöhnen oder ihn hereinrufen, wenn er Radau macht. Hinterlassenschaften vom großen Geschäft sollte man innerhalb von Ortschaften immer mit einem Beutel aufnehmen und in der nächsten Mülltonne entsorgen, Auch außerhalb von Ortschaften gibt es Stellen, wo es nicht erwünscht ist, dass unsere Hunde sich mit einem Haufen verewigen. Das sind Viehweiden oder Wiesen, die für Tierfutter gemäht werden, Parkanlagen, Wanderstrecken und ähnlich. Jeder Hundehalter sollte hier in der Lage sein, eine angemessene Entscheidung zu treffen.

So können wir alle dazu beitragen, dass Nicht-Hundehalter zu Hundehassern werden und im Extremfall Giftköder auslegen. Wer das als Hundehalter nicht einsieht, der steigert das Risiko für den eigenen Hund aber auch viele andere Hunde im Umfeld, Opfer von Giftködern zu werden. Das muss nicht sein.

Und wenn es nur einer ist …

09 Donnerstag Apr 2015

Posted by DT in Gedanken, Tierschutz

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Engagement, Hilfe, Hunde, Spende, talmud, Tierschutz

Wie man bei meinen Posts hier unschwer erkennen kann, beschäftigt mich das Thema Tierschutz ungemein. Nicht ohne Grund war Yoschi ein Tierheimhund und sind Little Amiga und Floppy aus dem Tierschutz.

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Copyright Text & Bild: Sylvia Raßloff www.tiere-verstehen.com
www.facebook.com/tiereverstehen

Manche Tage denke ich, es ist vielleicht besser, nicht auf Facebook zu gehen, denn dort begegnet mir, abgesehen von einigen E-Mails von Tierschutzorganisationen, das meiste Leid. Was man sieht, hängt letztlich von den Leuten ab, denen man folgt und den Themen, die man mit einem Like versieht. Bei mir ist es eben das Thema Hunde und Tierschutz. Und so strömen dort die vielen Beiträge auf mich ein, in welchen Hunde, die aus den Tötungen vor allem in Spanien, Portugal, Ungarn und Rumänien gerettet wurden, nach einem Zuhause suchen. Geschildert wird auch immer wieder die Situation vor Ort und die Arbeit der Helfer. Futter und Geld für die Unterbringung und tierärztliche Versorgung sind immer knapp und pausenlos wird man um Unterstützung gebeten.

Mein Problem ist, ich fühle mich irgendwie immer direkt angesprochen. Klar, dass ich gerne helfen möchte und helfe, wo ich kann mit meinen begrenzten Möglichkeiten aus der Ferne. Doch es bleibt immer ein Gefühl, nicht genug getan zu haben. Mittlerweile ist es schon soweit, dass ich ich oft dabei ertappe geplante Anschaffungen gegen den Tierschutz aufzuwiegen in Gedanken. Sollte ich nicht besser verzichten und dafür dem Tierschutz mehr Unterstützung zukommen lassen?

Sicher ist es gut, wenn man seine Kaufentscheidungen wohl abwägt, gedankenloser Konsum ist einfach nur dumm, füllt unser Lebensumfeld mit unnötigen Dingen an, zerstreut vielleicht aber macht nicht glücklich. Doch selbst wenn ich mein Leben als Asket in totaler Enthaltsamkeit lebte, könnte ich die verlorenen Hundeseelen der Welt nicht retten durch meine Spenden. Also muss ich für mich den Weg finden, auf dem ich mit meinen Mitteln in einem vernünftigen Rahmen das meiste bewirken kann. Außerdem habe ich mir in der Zwischenzeit einen Ausspruch aus dem Talmud zu eigen gemacht, der auch ein wenig im Text im Foto oben anklingt.

Wer auch immer ein einziges Leben rettet, der ist, als ob er die ganze Welt gerettet hätte

Babylonischer Talmud Traktat Sanhedrin 37a

Auch Kleinigkeiten können einen riesigen Unterschied machen. Das sollte man sich immer wieder vergegenwärtigen und mir hilft dieser Ausspruch dabei. Gelingt es mir mit meinen Mitteln, ob Spende oder Verbreiten von Informationen, auch nur ein Hundeleben zu retten, dann bedeutet dieses die Welt für dieses eine Leben. Welche Wirkung die eigene Hilfe hat, erfährt man nicht immer direkt, es sei denn man bezahlt eine Pflegestelle für einen Hund bis er eine Familie gefunden hat. Dass aber auch die kleine Geld- oder Futterspende wirkt, sieht man daran, dass die jeweilige Tierschutzorganisation weitermachen kann und neue Hunde vor dem sicheren Tod in einer Tötung rettet. Und so kann dann die eigene kleine Spende vielleicht die entscheidende gewesen sein, die es ermöglichte, noch einen weiteren Hund aus der Tötung zu holen.

Leider sehen das viele Menschen nicht. Viele, auch kleine Tierschutzorganisationen, haben oft hunderte oder gar tausende von Leuten, die ihnen auf Facebook folgen. Würde alle diese Leute mit kleinen Spenden helfen, sei es eine Geldspende über 2 € oder eine kleine 3 € Futterspende über den Tierschutz-Shop, dann könnte dieses Berge versetzen. Leider aber geschieht dieses nicht. Mehr als ein Like haben die Menschen nicht über. Damit bekunden sie sicher eine moralische Unterstützung, den Tieren helfen sie damit jedoch nicht. Es würde auch helfen, wenn zu vermittelnde Hunde mehr geteilt würden, doch das macht schon wieder etwas Arbeit. Man muss einen eigenen Text hinzufügen.

Für mich selbst ist immer klar, ich werde helfen, wo ich kann und wie ich kann. Ich lebe vegan und für mich ist das die einzige Konsequenz, und wenn ich damit so oft wie möglich auch nur wieder und wieder ein einziges Leben rette …

Mehr zum Talmud auf talmud.de: http://www.talmud.de/tlmd/haeufige-fragen-zum-talmud/

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Ein Hundetagebuch von Donald Townsend steht unter einer Creative Commons Namensnennung 3.0 Unported Lizenz.

in Kürze

Ein Blog über die Abenteuer mit meinen Hunden, begonnen 2013 mit vier Hunden. Zwei von diesen Hunden sind noch jung, zwischen einem halben und einem Jahr alt. Sie müssen noch viel lernen und ich lerne mit ihnen. Hier werde ich berichten über das, was wir so erleben in unserem Alltag und ich hoffe, es ist unterhaltsam und vielleicht lernt der eine oder andere aus meinen Fehlern. Außerdem werde ich auch das ein oder andere verbloggen, das mich im Zusammenhang mit dem Thema Hunde interessiert oder mir irgendwo in den Weiten des Netzes oder sonst wo begegnet ist.

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