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Ein Hundetagebuch

~ Hunde & was mich bewegt

Ein Hundetagebuch

Schlagwort-Archiv: Alter

Es lohnt sich, auch alten Hunden aus dem Tierschutz eine Chance zu geben

24 Freitag Apr 2015

Posted by DT in Hund im Alter, Tierschutz

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Schlagwörter

Alter, Gedanken, Hunde, Tierschutz, Tod

In den Tierheimen sitzen viele alte Hunde und manchmal sitzen sie schon seit Jahren, ohne Hoffnung, je vermittelt zu werden. So fristen sie ihr Dasein Jahr um Jahr. Das ist sehr traurig und für die Hunde nicht schön. Sie brauchen Menschen, eine Familie und ein Zuhause.

Auf Pippo Bloggt stieß ich jetzt auf einen sehr schönen Beitrag, den die Menschen eines alten Streuners namens Pippo über seinen letzten Tag und Tod geschrieben haben. Der schon 14 Jahre alte Pippo kam erst im Juli 2014 aus einem überfüllten Tierheim in Sardinien zu seinen Menschen. Dort durfte er noch eine sehr schöne Zeit erleben, umsorgt von lieben Menschen, bis er jetzt ganz plötzlich verstarb. Der Beitrag, der geschrieben ist als hätte der Hund selbst gesprochen, ist ein Plädoyer, sich auch der alten Hunde anzunehmen und ihnen einen schönen Lebensabend zu ermöglichen. Es lohnt sich, auch wenn es vielleicht nur für eine kurze Zeit ist.

Das letzte Kapitel
Mit dem Leben ist es eine komische Sache. Es hält sich blöderweise einfach nicht an Pläne und Vorhaben. Eigentlich wollte ich euch diese Woche von den ersten warmen Frühlingstagen und meinen kleinen Erlebnissen berichten. Davon, wie schön es ist, den Wind wieder um die Nase zu haben, auf der Terrasse in der Sonne zu liegen und nach Belieben rein und raus zu spazieren. Eigentlich gefiel mir die Aussicht auf eine Geburtstagsparty im Juli. Das wäre ein Fest mit vielen Geschenken geworden. Und ihr wisst, ich liebte Geschenke!
Doch stattdessen erzähle ich euch nun mein letztes Lebenskapitel. Die Existenz, die mir noch viele schöne Monate schenkte, hat beschlossen, dass die Zeit gekommen ist.

Sonntagmorgen war alles noch wie immer. Ich bin früh aufgestanden und Frauchen hat mich in den Garten gelassen, damit ich meine erste Inspektions- und Pippirunde machen konnte. Danach habe ich mich wieder auf´s Ohr gehauen. Als ich fertiggeschlafen hatte, begann ich, wie üblich, durch meine Gesänge alle daran teilhaben zu lassen, dass ich wach bin und den Tag beginnen möchte.
Beim Umherwandern haute es mich ganz plötzlich von den Pfoten und ich fiel mit einem lauten Plumps zu Boden. Frauchen kam sofort angesprintet und wollte mir aufhelfen, aber meine Hinterbeine versagten ihren Dienst. Ich war sehr erschrocken über den unverhofften Sturz und es dauerte eine ganze Weile, bis ich mich beruhigt hatte und einen neuen Versuch startete. Ich scheiterte kläglich. Mit Unterstützung schaffte ich ein paar Schritte nach draußen, doch es war viel zu anstrengend. Ich konnte mich aus eigener Kraft nicht auf den Beinen halten.
Meine Leute setzten sogleich ihre besorgten Faltergesichter auf, ich wurde mitsamt meinem Bett ins Auto verfrachtet und zu einer Notdienst-Tante- Doktor gefahren. Anscheinend hatte Frauchen diesmal first class Betreuung gebucht, denn ich brauchte nicht einmal auszusteigen. Die Tante Doktor kam zu mir ans Auto, hat mich untersucht, ebenfalls ein Knittergesicht gemacht und mir ein paar Gesundmachspritzen reingedengelt. Es war mir gar nicht wohl, ich hatte etwas Fieber und wie ihr wisst, war Autofahren ohnehin nicht so mein Ding.
Wieder zuhause ruhte ich mich aus und machte später noch zwei Versuche, aufzustehen. Es klappte einfach nicht. Also fügte ich mich in mein Schicksal, blieb einfach ganz ruhig liegen, genoss die Anwesenheit meiner Leute, die Streicheleinheiten und Fürsorge. Meinen Körper ließ ich einfach machen. Die Gesundmachspritzen der Tante Doktor brachten meine Temperatur wieder runter, aber ansonsten waren sie ein Flop. Da hat die Gesundmachschokolade, die Frauchen neulich geschenkt bekam, deutlich bessere Wirkung gezeigt! Ich wurde sehr müde und immer schlapper. Irgendwann merkte ich, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte, ich versuchte es auch nicht mehr.
Stattdessen erinnerte ich mich zusammen mit Frauchen daran, was ich alles in den letzten Monaten erlebt habe. Fast auf den Tag genau sind es neun Monate gewesen, die ich hier verbringen konnte.
Nach den vielen, einsamen, trostlosen Jahren im Tierheim hätte ich mir nicht träumen lassen, dass das Beste erst zum Schluss kommt. Ich wurde endlich gesehen und ausgesucht. Ich erlebte, was es heißt, eine Familie zu haben und wie schön es ist, sich binden zu können. Ich erfuhr Fürsorge und Geborgenheit, ich wurde geliebt und habe geliebt. Ich habe viele kleine und große Abenteuer erlebt, von denen ich euch berichten konnte. Ich habe Freunde, Fans und tolle Patentanten gefunden, ich wurde reich beschenkt und habe – so wurde mir erzählt – viele Herzen berührt. Das ist eine ganze Menge für ein altes, rostiges Streunerherz wie mich.
Gerne hätte es noch eine Weile so weiterlaufen können. Aber das Leben ist eben unberechenbar und lässt sich nicht gerne in die Karten schauen. Und vielleicht ist es wirklich so, dass man gehen soll, wenn es am schönsten ist.
Ich habe meinen Weg über die Brücke ins Regenbogenland ganz alleine gefunden. Es war gar nicht so schwierig, wenn man so wie ich, mit dem Leben und seinen Widrigkeiten im Fluss gewesen ist. Das Leben habe ich losgelassen, doch alle schönen Erfahrungen haben sich in meine Seele eingebrannt und sind mitgereist in die neue Dimension. Ich nehme die Liebe mit, die mir entgegengebracht wurde und ich lasse euch all meine Liebe da.
Frauchen hat mich bis zur Brücke begleitet, war bei mir, als ich spät am Abend meinen letzten Atemzug nahm. Sie hat mich gedrückt und geküsst und gesagt, dass ich nicht wirklich weggehe, sondern immer in ihrem Herzen bleibe. Das ist ein sehr guter Platz, finde ich. Ich wohne ab jetzt in ihrem Herzen und die anderen Kollegen hat sie am Hals. 😉
Ich will meinen einsamen, heimatlosen Streunerkollegen Mut machen, die Hoffnung nicht aufzugeben, dass sich das Blatt auch ganz spät noch zum Guten wenden kann. Und vielleicht habe ich auch den einen oder anderen Menschen erreichen und ermutigen können, über den Angstschatten zu springen und einer Grauschnauze Herz und Wohnungstür zu öffnen. Das würde mich am allermeisten freuen.
Ich bin gegangen, wie ich gekommen bin. Mit allen vier Pfoten sprang ich im Juli 2014 mutig und offen in mein neues Leben hinein und habe es von der ersten Sekunde angenommen. Genauso beherzt und furchtlos habe ich den Planeten gestern Abend verlassen.
Ihr könnt ein bisschen um mich weinen und traurig sein, aber in der Hauptsache erinnert euch daran, wie sehr ich mein zweites Leben geliebt und in mir aufgesaugt habe und wie glücklich ich in den letzten Monaten gewesen bin.
Es grüßt euch ein letztes Mal, für immer
Euer Streunerherz Pippo

Quelle Text und Bild: http://ift.tt/1zVtLlr

Extra-Tour mit Herrn Yoschi

09 Donnerstag Okt 2014

Posted by DT in Tagebuch

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Schlagwörter

Alter, Hunde, Senior, spaziergang, Yoschi

Mein kleiner Herr Yoschi hat es nicht immer leicht mit mir, mit den anderen beiden Hunden und mit sich selbst, und manchmal vielleicht auch mit der Welt im Allgemeinen.

Momentan schmerzt ihn mal wieder seine rechte Schulter. Zu viel die Treppen zu mir nach oben und wieder runter und dabei dann einmal zu heftig hinunter und schon ist es geschehen. Wenn es dann morgens noch etwas zügiger geht, weil wir mit dem Beagle Charly unterwegs sind, dann kann es eines definitiv nicht, besser werden. Charly und Frauchen holen uns meist auf dem ersten Stück Weg ein und dann übernimmt der Beagle die Führung und für den armen Herrn Yoschi geht alles viel zu schnell. Irgendwann lässt die Kraft nach und dann beginnt er zu humpeln. Zu Hause will er auch nicht gerne bleiben und es fällt mir nicht leicht, ihn einfach zu Hause zu lassen.

Manchmal möchte er von sich aus nicht, so auch heute früh. Zwar war er mit draußen, schnüffelte dann aber nur lustlos auf der anderen Straßenseite gegenüber unseres Hauses herum. Auf die Frage, ob er wieder nach Hause wolle, drehte er sich flugs um und schoss wie eine Rakete in Richtung Hof.

Dafür sind wir dann heute nach der Stunde mit Floppy und der Hundetrainerin eine Extra-Tour gelaufen auf den Feldern. Die liebt er über alles. Es gibt dort einen kleinen Weg, den man rund um die Felder laufen kann. Man braucht je nach Tempo zwischen einer halben Stunde und einer dreiviertel Stunde. Zu schüffeln gibt es sehr viel, da viele Hunde dort ihre Runde drehen. Wir waren mit dem Auto hinaufgefahren. So brauchte Yoschi sich weder den langen Berg hinauf mühen noch seine Schulter auf dem Weg hinab belasten.

Wie ein König lief Herr Yoschi seine Runde, schnüffelte und markierte ausgiebig, scharrte und verkostete, und das bei einem überwiegend zügigen Tempo. Sehr zufrieden sah er aus. Niemand störte ihn und niemand hetzte ihn. Es regnete leicht, und auch das störte ihn nicht. Sein Pelz ist schon wieder dick genug, dass ein leichter Regen ihm nichts ausmacht.

So wie es die Zeit und das Programm mit den beiden anderen erlauben, werde ich in Zukunft öfter mal eine Runde mit ihm alleine gehen. Es tut einfach gut. Das merkt man. Er ist ein dankbarer Hund in jeder Hinsicht. Auch zu Hause muss ich wieder mehr darauf achten, dass die beiden jungen Hunde ihn nicht zu sehr in den Hintergrund drängen. Yoschi hat ebenfalls seine Bedürfnisse, auch und gerade weil er nun ein älterer Hund ist mit seinen dreizehn Jahren. Dass er kein junger Hund mehr ist, muss ich mir immer mal wieder vergegenwärtigen, denn man sieht es ihm nicht sofort an.

Biotech-Augenlinsen für Hund und Katze

20 Donnerstag Jun 2013

Posted by DT in gefunden, Produkte, Wissen

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Schlagwörter

Alter, Gesundheit, Grauer Star, Hunde, Hunde im Alter, Katarakt, Krankheiten

Auch Hunde können Grauen Star (Katarakt) bekommen, wie viele Hundebesitzer mit älteren Hunden lernen müssen. Auch meine 14 Jahre alte Jackie hat ihn und mein Dackel Karo, der 18 Jahre wurde, hatte ihn. Bei Yoschi besteht er schon im Ansatz. Die Folge ist, dass der Hund nach und nach immer schlechter sieht.

Bei Menschen kann durch einen operativen Eingriff geholfen werden. Dazu wird die eigene Linse durch eine künstliche Linse ersetzt.

Das gibt es auch für Hunde. Eine deutsche Firma hat sich darauf spezialisiert, diese intraokularen Kunstlinsen in Zusammenarbeit mit Tierärzten entwickelt und liefert nun die Linsen. 1.000 € bis 1.500 € kostet es bei einem Hund, eine solche Linse zu implantieren, heißt es im Filmbeitrag der Welt. Das wird der Preis für ein Auge sein. Laut dem Beitrag sind die Produkte der Firma bisher vor allem im Ausland, den USA und China gefragt. Während man sich dort gut etabliert hat, ist in Europa die Nachfrage bisher verhalten und das Geschäft entsprechend schlecht.

Die Firma Acrivet stellt allerdings nicht nur Implantate für den Austausch von am Katarakt erkrankten Linsen her, sondern etwa auch Kontaktlinsen für Hunde mit bis zu +14 Dioptrien. Allerdings werden diese nicht wie beim Menschen verwendet, sondern als Alternative zur Implantation von intraokularen Linsen.

Wer Interesse hat zu sehen, wie es genau funktioniert mit der Entfernung der kranken Linse und dem Einsetzen der künstlichen, der kann sich auf der Herstellerhomepage ein Video dazu ansehen.

Quelle: DW – Made in Germany : Erfolg mit Biotech-Augenlinsen – Nachrichten Gesundheit – DIE WELT

Acrivet

Border Collie – 14 Jahre alt und nach Schlaganfall

23 Donnerstag Mai 2013

Posted by DT in Aufgeschnappt, Hund im Alter

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Schlagwörter

Alter, Border Collie, Hunde, Krankheiten, spaziergang

Vierzehn Jahre ist dieser Border Collie alt und vor wenigen Wochen hatte er einen Schlaganfall. Mehrere Stunden hing er am Tropf und mit viel Geduld und Liebe schafften es die Besitzer, ihn soweit hinzubekommen, dass er auch wieder Spaziergänge machen kann. So direkt sieht man ihm nichts an. Glück gehabt!

Und plötzlich sind sie alt…

23 Dienstag Apr 2013

Posted by DT in Gedanken

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Schlagwörter

Alter, Hunde, Texte

Diesen schönen Text fand ich über Facebook und da ich ihn so schön fand, gebe ich ihn komplett als Zitat wieder.

Und plötzlich sind sie alt… Irgendwann in unserem Leben mit Tieren kommt der Tag, an dem wir unausweichlich feststellen müssen, dass unser Tier ALT ist. Lange haben wir versucht, die kleinen Zeichen zu ignorieren, die grauen Härchen um die Nase haben schließlich auch schon ganz junge Hunde… Oder täuscht das Licht? Doch dann ganz plötzlich, fast wie über Nacht, wachen wir auf aus unserem Traum, dass alles einfach immer so bleibt, wie es ist, sehen ganz deutlich den grauen Schleier, der sich über Fell und Augen gelegt hat. Oder wir werden herausgerissen aus dieser unbeschwerten gemeinsamen Zeit, wenn unser Liebling plötzlich beim Rennen mit den Hinterbeinen wegknickt, langsamer von seiner Decke aufsteht oder auf das Rascheln der Leckerlietüte in der Küche nicht reagiert. Vielleicht werden wir uns auch erst durch den Tierarzt, der uns besorgt beiseite nimmt, der Endlichkeit des Lebens bewusst… Spätestens dann fangen wir an, unsere Tiere ganz anders anzusehen! Liebevoll streift unser Blick über ihren Körper, wir suchen nach Bestätigungen für ihr Wohlbefinden oder auch nach Anzeichen der Krankheit, die in ihnen tobt. Sorgenvoll beobachten wir jede kleine Veränderung, jede Appetitlosigkeit macht uns Angst. Und während er da so im Garten liegt, möchten wir jeden Sonnenstrahl einladen, die müden Glieder unseres Weggefährten zu erwärmen, das Licht bitten, mit seiner unendlichen Kraft jede Faser des geliebten Körpers zu durchströmen. Wir wählen die Wege sorgsamer als früher, die Berge weichen kleinen Hügeln. Es sind langsamere Spaziergänge, auf denen wir unseren Gedanken nachhängen – anders als früher-, ruhen unsere Augen sanft auf seinem Körper, prägen sich jede Kleinigkeit, jede Stelle ein, um sie festzuhalten, für die Zeit danach. Jede Zelle unseres Körpers ist so eng mit dem anderen verbunden, verkörpern unser gemeinsames Leben, die vielen Erlebnisse und Erinnerungen… „Immer warst du dabei!“ … und es tut schon fast weh, auch nur daran zu denken, dass der, der da neben uns geht, irgendwann nur noch im Geiste bei uns sein wird. Wir ertappen uns dabei, dass wir ängstlich nachschauen, wenn er morgens mal nicht erwartungsvoll neben uns steht. Beruhigt stehen wir dann neben seinem Bett und beobachten das entspannte Heben und Senken der Brust eines tief schlafenden Hundes, der in letzter Zeit öfters den Wecker verpasst. Wir geben in jedes Essen, das wir von nun an bereiten, so viel Liebe mit hinein, werden wählerisch, achtsam, möchten all die guten Sachen hineingeben, die den Zeitpunkt in unendliche Ferne rücken könnten… Immer öfters kommt es vor, dass unser geliebtes Tier mit abwesendem Blick irgendwo in einer anderen Welt zu sein scheint, als ob es schon mal dort drüben auf den grünen Wiesen schnuppert… „Komm, erzähl mir von dort, wo wir uns irgendwann wieder sehen!“ möchten wir sagen. Es braucht keine Worte mehr, wir verständigen uns über lange Blicke, in denen wir tief in den Augen des anderen versinken. Ohne zu zwinkern tauchen wir ein in einen Dialog, der so oft die unausgesprochene Frage enthält: „Was mach ich, wenn du nicht mehr hier bist?“ Und es kommt die Antwort: „Aber ich bin noch hier.“ „Aber du musst irgendwann sterben?!“ Und zurück kommt: „Wir alle müssen irgendwann sterben!“ … So gelassen, dass wir gleichzeitig lachen und heulen könnten. Wir haben das Gefühl, dass es noch so viel zu sagen gibt und plötzlich kommt die Angst, dass die Zeit nicht reichen wird. Denn der Tod sitzt auf unserer linken Schulter und die Uhr tickt unaufhaltsam weiter, für uns, die wir mit Tieren zusammen leben und diese in der Regel auch überleben werden. Aber auch unsere eigene Uhr tickt unaufhaltsam! Wenn jemand diese unsere Uhr an die Wand hängen würde, genau da hin, wo wir sie immer sehen können, und sie würde von einem statistisch zu erwartenden Lebensalter an rückwärts ticken, dann würden wir jede Sekunde unseres Lebens plötzlich als so wertvoll erachten, wie sie ist. Wir würden nicht so viel Zeit einfach vergeuden, sondern versuchen, jeden Augenblick das Beste draus zu machen… wie unsere Tiere! Die Zeit mit unseren alten Tieren ist etwas ganz Besonderes! Es ist eine Zeit der Erkenntnisse, die wir durch ihre unendliche Weisheit über uns und über das Leben erfahren! Wir sollten jeden gemeinsamen Tag, jede Stunde genießen, denn heute ist nicht DER Tag, also sind wir einfach dankbar und glücklich über jeden weiteren!

Text: Sylvia Raßloff www.tiere-verstehen.com

Gefunden auf Facebook

Schlechte Augen bei Jackie

20 Samstag Apr 2013

Posted by DT in Hund im Alter, Tagebuch

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Schlagwörter

Alter, Hunde, hundepsychologie, jackie


Es ist schon mal schwierig, wenn man eine ältere Hundedame ist, nicht mehr so sehr gut sieht und deswegen auch in der Bewegung unsicherer ist als ein jüngerer Hund. Am Dienstag nach Ostern hatten die Hunde alle nach dem Spaziergang etwas zu Knabbern bekommen, auch Jackie, die am Morgen nicht dabei war. Sie war zunächst zufrieden. Später aber, als meine Mutter aus dem Haus war, war sie recht unruhig und rannte immer wieder hinauf zu mir und auch wieder hinunter in die Wohnung meiner Eltern. An einer Stelle, wohl wieder auf dem Weg nach unten, muss sie dann gestolpert sein. Ich schätze, den Geräuschen nach, ein anderer Hund war ebenfalls auf der Treppe und hatte ihr den Weg versperrt. Ich hörte es poltern und schaute schnell die Treppe hinunter. Jackie saß direkt vor der Glasscheibe der Haustüre auf der zweiten Stufe und eines ihrer Hinterbeine, das rechte, steckte zwischen Treppe und Glasscheibe. Passiert war zum Glück nichts und es schien auch, dass sie sich nicht weh getan hatte. Trotzdem aber war sie doch recht erschrocken, wie mir schien. So nahm ich sie denn auf den Arm und wir gingen hoch in meine Küche, wo ich ihr ein Rinderohr holte, mit welchem ich sie anschließend bei mir im Arbeitszimmer auf das Sofa sitzt. Glücklich und zufriedenktaute sie da dann drauf herum bis nichts mehr über war. Das Drumherum war vergessen und der Zwischenfall auf der Treppe wohl auch.

Poochpads – Hundedauerwindeln

19 Freitag Apr 2013

Posted by DT in Krankheiten, Produkte, Tagebuch

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Schlagwörter

Alter, Hunde, Hygiene, jackie


Das sind sie also die Poochpads. Am Dienstag nach Ostern kam die Lieferung mit den Dauer-Hundewindeln in Größe S als Austausch für die in der Größe XS, welche ich die Woche zuvor zum Umtausch zurück geschickt hatte. So hat Jackie nun endlich wieder neue, frische Hundewindeln. Diese werden jeweils mit einer halben Damenbinde bestückt. Und so halten diese Hundewindeln sehr lange. Was nach diesen zwei Jahren deutlich nachgelassen hatte, war die Haftfähigkeit der Klettbänder. Außerdem waren die Hundewindeln nach dieser langen Zeit durch Waschen auch nicht mehr komplett vom Geruch zu befreien.

Eine alte Dame Namens Jackie

11 Montag Mrz 2013

Posted by DT in Hund im Alter, Tagebuch

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Schlagwörter

Alter, jackie


Jackie ist mittlerweile eine alte Dame. 14 Jahre ist sie alt. Mehrmals sprang sie dem Tod von der Schippe. Vor zwei Jahren hatte sie akutes Nierenversagen und in der Tierklinik wollte man sie einschläfern. Mein Tierarzt untersuchte Urin und fand, dass es nur eine Infektion war und kein dauerhaftes Nierenversagen. Deswegen gibt es sie noch immer, die keine alte Dame. Empfindlich ist sie geworden, so wie als sie klein war. Deswegen bin ich vorsichtig und wenn es kalt ist oder nass, dann trägt sie ihr gutes Ruff Wear Cape, den K9 Overcoat. Das wärmt und hält trocken. Und wenn es richtig kalt ist, hat sie noch einen dicken Hundepullover drunter, gestrickt von meiner lieben Mutter. Sicher ist sicher.

Creative Commons Lizenzvertrag
Ein Hundetagebuch von Donald Townsend steht unter einer Creative Commons Namensnennung 3.0 Unported Lizenz.

in Kürze

Ein Blog über die Abenteuer mit meinen Hunden, begonnen 2013 mit vier Hunden. Zwei von diesen Hunden sind noch jung, zwischen einem halben und einem Jahr alt. Sie müssen noch viel lernen und ich lerne mit ihnen. Hier werde ich berichten über das, was wir so erleben in unserem Alltag und ich hoffe, es ist unterhaltsam und vielleicht lernt der eine oder andere aus meinen Fehlern. Außerdem werde ich auch das ein oder andere verbloggen, das mich im Zusammenhang mit dem Thema Hunde interessiert oder mir irgendwo in den Weiten des Netzes oder sonst wo begegnet ist.

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