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Ein Hundetagebuch

~ Hunde & was mich bewegt

Ein Hundetagebuch

Schlagwort-Archiv: Spielzeug

Rückkehr der Ballspiel-Saison

19 Sonntag Apr 2015

Posted by DT in Tagebuch

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Schlagwörter

Bälle, floppy, garten, Hunde, Kong air football, little amiga, Sicherheit, Spiel, Spielzeug

Unsere Spaziergänge haben wir das ganze Jahr über bei Wind und Wetter. Wir gehen immer raus, auch wenn ich schon sehe, dass wir das schlimmste Wetter umgehen. Was das Ballspielen im Garten angeht, da trifft dieses leider nicht zu, sehr zum Leidwesen von Little Amiga und Floppy. Die finden, vom Mäusegraben und Clicker-Training abgesehen, wohl nichts toller als Ballspielen. Mit dem Beginn der nassen Jahreszeit müssen wir das Ballspielen im Garten einstellen, nicht wegen der Nässe von oben, sondern weil unser Rasen es einfach nicht aushält, wenn zwei Hunde wie die Irren über den Rasen jagen, harte Kurven laugen und stark abbremsen. Leider ist die Rasennarbe zu schwach verwurzelt, nicht dicht genug und der Boden zu wasserundurchlässig. Nur bei stärkerem Frost und ausreichender Schneedecke können wir auf den Rasen, ohne ihn zu beschädigen.

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Seit kurzem ist nun aber der Rasen ausreichend abgetrocknet, hat sogar wieder begonnen zu sprießen und damit ist die Saison für Ballspielen eröffnet. Und wann immer sich die Gelegenheit ergibt, gehen wir nun hinaus und die beiden jagen ihren Bällen hinterher. 

Little Amiga war bisher ein Fan ihrer Latex Fußbälle mit Quietscher. Die sind aber recht empfindlich. Es dauert nicht lange und der Quietscher beginnt sich zu lösen und ein Loch entsteht. So kann man noch lange mit dem Ball spielen, muss aber immer wegen der Füllung aus Zauberwatte aufpassen. Ich habe keine Ahnung, wie viele von diesen Bällen wir schon verheizt haben. Auch Yoschi liebte sie. Floppy mag sie eigentlich auch, doch er darf nicht, da er immer den Quietscher herausbeißen will.

Little Amiga hat einen neuen Ball in dieser Saison

Für Little Amiga fand ich jetzt endlich einen guten Ersatz. Das ist schwierig bei ihr. Bisher konnte ich ihr anbieten, was ich wollte, sie beharrte auf ihrem Fußball. Mit dem Football von Kong (Paulchen Air Kong Football (S) 15260, 9 cm mit Squeaker – Amazon Link) habe ich aber endlich einen Treffer gelandet bei Little Amiga. Der Ball, den man auch bei Fressnapf erhält, ist in zwei Größen erhältlich. Er ist aufgebaut wie ein Tennisball, nur eben in Form eines Football. Von außen ist er befilzt und der Squeaker ist unter der Befilzung verborgen. Der Ball sieht schnell schmutzig aus, wenn man draußen damit spielt. Das ist uns aber egal. Sehr schön ist das Verhalten des Balles beim Wurf. Durch die Eierform springt er immer etwas überraschend, was die Sache für den Hund interessanter macht. Außerdem ist der Ball so robust, dass man ihn auch mal treten kann. Das war bei dem Latex Fußball nicht der Fall. Der Ball ist recht preisgünstig. Bei Fressnapf kostete er 7,99 € und bei Amazon für Prime Kunden sogar nur 5,49 €. Für den Air Kong Football kann ich von daher eine Empfehlung aussprechen. Bei Amazon beklagen 4 von 5 Rezensenten, dass ihr Hund den Ball in wenigen Minuten zerlegt hat. Es gibt Bälle, die extrem robust sind. Die kann man seinem Hund lassen, etwa die Kautschuk Bälle von Chuckit oder die von Ruffwear. Andere sollte man seinem Hund tunlichst nicht dauerhaft überlassen. Dieser Kong Football kommt nur zum Spielen raus bei uns. Danach kassiere ich ihn wieder ein. Alles andere hielte ich für fahrlässig.

Krankmachendes Hundespielzeug & Alternativen

27 Dienstag Jan 2015

Posted by DT in Gesundheit, Produkte, Wissen

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Schlagwörter

Gesundheit, Hunde, Hundespielzeug, Schadstoffe, spielen, Spielzeug

Meine drei Hunde spielen wirklich sehr gerne und Hundespielzeuge sind dabei von Bedeutung. Vor Jahren machte ich mir eigentlich wenig Gedanken, was die Zusammensetzung angeht. Irgendwann jedoch fiel mir auf, dass es manche Spielzeuge gab, die seltsam rochen und danach wurde das Thema für mich interessant. Wer sich etwas mit der Materie beschäftigt, weiß dass bei vielen Gegenstände unseres menschlichen Alltags zumindest in der Produktion giftige Substanzen zum Einsatz kommen. Die sind aber auch nach der Produktion nicht immer komplett aus dem Produkt verschwunden. Für viele Stoffe, die wir tragen, wurden die Garne mit hochgiftigen Farben gefärbt. Je heller die Farbe, desto giftiger. Bezugsstoffe für Bahnen und Flugzeuge sind oft so giftig, dass die Schnittreste als Sondermüll entsorgt werden müssen. Was unsere Teppiche und Möbel ausdünsten, ist noch einmal ein weiteres Thema (mehr dazu kann man in dem Film Cradle to Cradle erfahren).

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Die erste Konsequenz für mich war, dass ich keine Vinyl-Spielzeuge mehr kaufe, wegen der Weichmacher und auch wegen der Gefahren bei einer Aushärtung im Magen, sollte der Hund mal ein Teil herausbeißen und verschlucken. Ich schaute fortan vor allem nach Latex, einem natürlichen Gummi. Natürliches Gummi muss ja OK sein, dachte ich. Aber auch da bin ich mir nicht immer sicher. Leider ist die Auswahl an Spielzeugen insgesamt vor Ort nicht so groß, denn bereits über die Nase kann man meiner Meinung nach recht gut erste Hinweise auf Schadstoffe erhalten. Dann gibt es noch andere Spielzeuge, die als natürlicher Gummi bezeichnet werden. Aber auch einige davon rochen seltsam, dass ich sie meinen Hunden dann nicht gab.

Zufrieden war ich aber noch immer nicht. Wie also sieht es aus bei Hundespielzeugen, wo es anders als bei Spielzeugen für Kinder keinerlei Vorschriften und Richtlinien gibt? Immerhin nehmen Hunde ihre Spielzeuge permanent in den Mund, befeuchten sie mit ihrem Speichel und nehmen so auch aus der Oberfläche herausgelöste Substanzen wieder auf. Viele Hundespielzeuge, ob aus Kunststoff, Polyester, Plüsch, Latex, Gummi, Baumwolle, Leinen oder Wolle haben eine Oberfläche mit grellen Farben. Kunststoffspielzeuge sind nicht starr, sondern meist weich. Ohne Zusätze ist Plastik jedoch nicht weich. Farbstoffe sind oft nicht unbedenklich.

Es sieht nicht sonderlich gut aus. Im Oktober 2013 testete eine österreichische Institution vergleichbar der Stiftung Warentest diverse Kunststoffspielzeuge für Hunde.

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) testete 18 Hundespielzeuge aus Kunststoff und fand in allen Produkten zum Teil hohe Konzentrationen polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK).

Alle 18 getesteten Spielzeuge gelten aufgrund der gefundenen Schadstoffwerte als nicht empfehlenswert für Hunde. Gefunden wurden hohe Konzentrationen von Weichmachern (PAK), “Bisphenol A .., das seit einiger Zeit in Zusammenhang mit Diabetes und Herz-Kreislauf-Problemen in der Debatte steht“ und „DEHP (Di-ethyl-hexyl-phtalat), ein Stoff der die Fortpflanzungsfähigkeit schädigen kann und in Tierversuchen Krebs auslöste”. Ganz schön übel.

Besonders extrem finde ich diese Aussage für ein getestetes Produkt:

Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe werden über die Haut und die Schleimhäute aufgenommen. Während es aber etwa für Autoreifen einen PAK-Grenzwert von 01, mg/kg gibt, ist ein solcher für Gebrauchsgegenstände wie Schreibartikel, Koffergriffe oder eben auch Hundespielzeug längst überfällig. Dieser Grenzwert für Autoreifen wurde im Test im extremsten Fall um mehr als das Tausendfache überschritten (Karlie Moosgummi Ball, gekauft bei Fressnapf).

Zu ähnlichen Ergebnissen wie bei dieser Untersuchung kam übrigens schon 2011 eine aus der Schweiz in Auftrag gegebene Untersuchung. Auch hier wurden in diversen Produkten bedenkliche Weichmacherkonzentrationen gefunden. Interessant sind bei diesem Bericht auch die Stellungnahmen der angefragten Hersteller. Manche signalisieren Interesse andere ziehen sich auf die fehlenden Richtlinien zurück.

Fazit ist für die Auftraggeber der Studie:

Verschärft wird die Problematik dadurch, dass die Hunde das Gummi-Spielzeug oft über längere Zeit im Maul tragen und so giftige Substanzen über den Speichel aufnehmen. Gemindert wird die Gefahr durch die vergleichsweise kurze Lebensdauer von Hunden: Viele dürften das Lebensende erreicht haben, bevor die Gifte aus dem Spielzeug ihre Wirkung entfalten können. Zur genauen Beurteilung langfristiger Effekte fehlen aber noch die wissenschaftlichen Grundlagen.

Und als kleines Bonbon: es wurden keine Schwermetalle und Azofarbstoffe in den untersuchten Hundespielzeugen nachgewiesen.

Wie sieht es nun aus mit Latex und Kautschuk? Erst einmal muss man mit einem vielfachen Missverständnis aufräumen. Weder Latex noch Kautschuk müssen natürlichen Ursprungs sein. Kautschuk kann synthetisch hergestellt werden und Latex ist lediglich Kautschuk in flüssiger Form. Nach Angaben von Planet Wissen haben

2011 … deutsche Unternehmen rund 710.000 Tonnen Kautschuk verarbeitet. Davon waren 270.000 Tonnen Naturkautschuk …

Laut dem Öko Test Magazin wurden über viele Jahre in Matratzen weichmachende Phthalate eingesetzt. Aus Latex werden auch Babyschnuller hergestellt. Erstaunlicherweise gibt es auch hier belastete Produkte:

Latexsauger können durch den Herstellungsprozess (Vulkanisieren) krebserregende Nitrosamine enthalten und abgeben. Durch Auskochen des Saugers lassen sich die Schadstoffe reduzieren. Bei einer 2009 von Öko-Test durchgeführten Untersuchung waren der Beauty Baby Beruhigungssauger sowie der Babydream Beruhigungssauger am stärksten belastet. 

Im Fall von Schnullern aus Latex haben Hersteller zugesagt, die Produktion ab 2010 umzustellen. Bei Hundespielzeugen fragt vermutlich niemand nach. Und es gibt eben, wie schon bemerkt, auch keine Richtlinien.

Dann gibt es auch noch sehr viele Hundespielzeuge aus Plüsch. Und auch dort ist vermutlich Vorsicht angebracht, denn es finden sich sogar in Kinderspielzeug aus Plüsch und Polyester Schadstoffe:

Die Plüschfiguren Kikaninchen, Caillou und Die Sendung mit dem Elefanten enthalten Chemikalien, die unter Krebsverdacht stehen.

Aus dem Polyester des Disney Princess Cindarella-Kissen löst sich giftiges Antimon, in der Hello Kitty Wende-Bettwäsche aus Baumwolle steckt hautreizendes Formaldehyd.

Wenn es schon solche Probleme bei Kinderspielzeug gibt, wie wird es in diesem Bereich dann erst bei Hundespielzeug aussehen?

Nach meiner vorsichtigen Einschätzung, sollte man von einem Großteil aller Hundespielsachen vermutlich besser die Finger lassen.

Aber es gibt Hoffnung, denn einige Hersteller haben sich die Schadstofffreiheit auf die Fahnen geschrieben. Das Bog Puppy und Prince listet vier auf: Major Dog, BecoThings, Planet Dog und West Paw Design und die kann man auch im zugehörigen Online-Shop bestellen. Sehr gut finde ich im Shop die Angaben zur Schadstofffreiheit bzw. ob die Produkte für Hunde mit Allergien geeignet sind. Zwei Produkte habe ich mal bestellt.

Bei Major Dog findet man übrigens auf der Homepage extra ein Statement zum Thema Schadstoffe.

Major Dog Hundespielzeuge & Hundetrainingsspielzeuge sind die ersten TÜV-geprüften Hundeprodukte auf dem Markt. Alle Spielzeuge für Hunde wurden nach Kinderspielzeugrichtlinien vom TÜV Thüringen getestet. Die Verwendung hochwertiger, strapazierfähiger und schadstofffreier Materialien zeichnet alle Major Dog Hunde Produkte zusätzlich aus. Sie sind optimal auf die Bedürfnisse des Hundes abgestimmt.

Es gibt auch noch den Hersteller Trend Pet, der Spielzeug aus “ausschließlich natürlichen Materialien” anbietet unter Pure Nature. Inwieweit “ausschließlich natürlichen Materialien” etwaige Schadstoffe ausschließt, lässt sich der Webseite nicht entnehmen. Auf meine Nachfrage per Mail erhielt ich folgende Antwort:

Dass unsere Nature Produktlinie ausschließlich aus natürlichen Materialien besteht, können wir nicht zu 100% garantieren.

In dem geflochtenem Sisal befinden sich farbige Fasern, welche wiederum durchaus mit Schadstoffen versehen sein könnten.

Was ich persönlich mir wünschen würde, wären Spielzeuge aus sehr kräftigem, mehrfach genähtem Baumwollgewebe aus Biobaumwolle, gefüllt mit loser Wolle (anstelle von Polyesterflies) und gefärbt mit natürlichen Farbstoffen. Die oft kräftigen Farben sind für Hunde vermutlich ohnehin eher uninteressant.

Quellen:

  • Schadstoff-Cocktail im Hundespielzeug 23.10.2013, Konsument.at
  • So finden Sie einen schadstofffreien Schnuller für Ihr Baby, Elternwissen.com
  • Giftcocktail für Vierbeiner, srf.ch
  • Test Spielzeug, Ökotest.de

Das Neid-Ei

04 Dienstag Feb 2014

Posted by DT in Tagebuch

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Hunde, hundepsychologie, little amiga, Spielzeug, Yoschi

Es ist schon immer wieder erstaunlich, das Sozialverhalten von Hunden zu beobachten. Yoschi liebt alle Spielzeuge, die quietschen. Und je mehr sie quietschen, um so lieber sind sie ihm.

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Seit längerer Zeit habe ich ein Latex Pop-Up Ei, welches ich bei einem Online Zoofachhandel als Prämie aussuchen konnte. Damals ahnte ich noch nicht, welchen Beliebtheitsgrad es erlangen würde bei meinen Hunden.

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Floppy ist im wahrsten Sinne des Wortes verrückt nach dem Ei. Er betet es an, wenn es irgendwo außerhalb seiner Reichweite steht und er weiß, es ist dort. Nehme ich ihn auf den Arm und lasse ihn am Ei schnüffeln, leckt er es andächtig ab und stupst es mit der Nase an. Bekommt er es von mir, kann er ewig darauf herumkauen und es quietschen lassen. Er tut dieses bis ihm die Zunge auf dem Boden hängt und er dringend zum Wasser muss.

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Leider ist das Ei aber auch bei den anderen beiden, bei Floppy und Little Amiga beliebt, auch wenn sie nicht so sehr darauf fixiert sind wie Yoschi. Vor allem Little Amiga liebt es, sich das Ei zu schnappen, wenn sie eine Gelegenheit erhält und es dann demonstrativ durchzukauen. Dabei beobachtet sie Yoschi als ob sie die Wirkung prüfen will. Es scheint ihr ein besonderes Vergnügen zu bereiten, das Gefühl zu haben, ein begehrtes Objekt zu besitzen.

Yoschi, der ihr Spiel nicht durchschaut, sitzt und beobachtet sie gebannt, in der Hoffnung, sie lässt das Ei vielleicht fallen. Zwischendurch seufzt er immer mal wieder. Manchmal kommt er zu mir und schaut mich hilfesuchend an, “Sie hat das Ei, mein Ei, hilf mir doch!” Ich helfe ihm gelegentlich auch, da er mir so leid tut.

Oft verliert Little Amiga nach einiger Zeit aber von selbst das Interesse an diesem Spiel und lässt das Ei liegen. Dann kommt Yoschis Augenblick. Er stürzt sich auf das Ei, schnappt es, bringt es mit hoch erhobenen Schwanz in Sicherheit und beginnt sofort, wie wild darauf herumzukauen. Das Ei quietscht in einem fort und Yoschi ist glücklich. Er kaut und kaut und kaut, und mitunter hält er kurz inne, lässt es liegen und schaut zu mir mit leuchtenden Augen. Wenn das kein Hundeglück ist!

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Um dem Neid um das Ei ein Ende zu bereiten, habe ich jetzt weitere geordert. Bei ZooPlus sind sie gegenwärtig für 2,99 € im Angebot.

Ein Powerball zum Spielen

21 Freitag Jun 2013

Posted by DT in Produkte, Tagebuch

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Schlagwörter

Ball, Hunde, Produkt, Spielzeug, Yoschi

Kürzlich habe ich mir den Crazy Ball Powerball für Hunde » Ausbildung & Sport bei Hundeshop.de besorgt. Meine Hunde fanden schon immer meinen Sitzball toll zum Spielen und trieben ihn vor sich her. Sie versuchten, natürlich erfolglos, ihn ihn hineinzubeißen und hatten einen tierischen Spaß daran.

Crazy Powerball

Dieser Ball ist etwas härter als ich dachte. Das merken die Hunde aber schnell. Yoschi, der ihn zuerst hatte, bekam gar nicht genug von diesem Ball und jagte ihn in der Mittagshitze bei 32°C. Ich musste ihm den Ball wegnehmen. Obwohl er zwischendurch im Hundepool war, hätte er sich sonst zu sehr verausgabt. Das zumindest war meine Sorge.

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Das Hundemodel auf dem Werbebild oben traf ich übrigens in einem Büro von Hundeshop.de als ich den Ball dort abholte. Vier Monate war der kleine Australian Shepherd bei meinem Besuch, putziges Kerlchen.

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Wie Yoschi den Ball auf diese Stufe bugsiert hat, ist mir rätselhaft. Er muss ihn hinauf gestoßen haben. Die anderen waren zumindest sehr interessiert, kamen mit dem Ball aber vorerst nicht zum Zug.

Heiß geliebt & doch nicht gut

27 Samstag Apr 2013

Posted by DT in Hundepsychologie, Tagebuch

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Schlagwörter

Hunde, spielen, Spielzeug, Yoschi


Yoschi liebt alles, was quietscht. Er kaut darauf herum. Wenn ein anderer neidisch zu im schaut, ist es nochmal so schön. Man muss aber gut aufpassen, dass er das Spielzeug nicht zerlegt. Dieses Material kann knochenhart hat werden im Magen dann wird die Sache sehr gefährlich, da Verletzungen durch Spitzen und scharfe Kanten möglich sind. Einmal hatten wir diesen Fall und wir mussten Tierarzt der ihm ein Mittel gab, von dem er sich erbrach.

Wer hier regelmäßig liest, weiß, dass es dieses Quietschspielzeug schon nicht mehr gibt und dass Yoschi es zerlegt und dabei mindestens ein Stück verschluckt hat, so dass ein Besuch beim Tierarzt notwendig war. Das Foto entstand wie der Beitrag vor dem Zwischenfall.

Yoschi und das liebe Spielzeug

16 Dienstag Apr 2013

Posted by DT in Hundepsychologie

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Schlagwörter

floppy, Hunde, hundepsychologie, spielen, Spielzeug


Spielen und dabei vor allem Zerrspiele. Das ist bei Yoschi angesagt. Wenn das Objekt quietscht, ist der Spaß noch einmal eine Nummer größer. Dieses Kong Wubba in Größe XL hat schon eine Menge mitgemacht. Es wurde deswegen schon genäht. So viele Spielzeuge wie ich gekauft habe, seit Yoschi im Haus ist, habe ich vorher nie gekauft. Aber irgendwie kann man nicht widerstehen. Er ist so lieb beim Spielen und es bereitet ihm so viel Freude. Es gibt nur zwei klitzekleine Probleme:

  1. er lässt ab einem bestimmten Punkt das Spielzeug nicht mehr los, vor allem wenn er alleine damit spielt, teils aber auch bei Zerrspielen
  2. er neigt dazu, auf quietschenden Spielzeugen so kräftig herumzubeißen, dass sie kaputt gehen

Mit Leckerchen bekommt man die Sachen dann schon wieder, allerdings nur, wenn man ihn dazu bekommt, dass er sie liegen lässt und kommt. Versucht man einen direkten Tausch, weiß er, worum es geht und hält lieber das Spielzeug fest. Einzige Ausnahme, man bietet ihm etwas, wo er gar nicht widerstehen kann.

Vorsicht vor Vinyl Hundespielzeugen!

12 Freitag Apr 2013

Posted by DT in Hundepsychologie, Produkte, Tagebuch

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Schlagwörter

Gefahr, Hund, little amiga, Spielzeug, Yoschi


Yoschi liebt alles, was quietscht, auch diese blöden Vinyl Knochen. Wir hatten da schon mal diesen Zwischenfall als ich selbst nicht ausreichend aufgepasst habe. Yoschi hatte dann versucht, der Sache mit dem Quietscher auf den Grund zu gehen und den Knochen zerkaut und die Stücke geschluckt. Vinyl ist dabei wirklich gefährlich, denn durch die Verdauungssäfte wird es sehr hart und dann wird die Sache gefährlich. Es entstehen dann Spitzen und Kanten, die zu inneren Verletzungen führen können oder ein Teil kann sich im Verdauungstrakt verkanten und muss operativ herausgeholt werden. Als Yoschi Teile vom Vinyl Knochen gefressen hatte, war ich beim Tierarzt. Der gab ihm eine Spritze, durch welche er sich übergeben musste. Das meiste kam heraus. Zur Sicherheit gab es dann noch Sauerkraut (mit Katzenfutter für den guten Geschmack). Das wickelt sich dann im Darm um härtere Stücke und hilft so, sie durch den Darm nach draußen rutschen zu lassen. Mir war das eine Leere. Trotzdem handelte ich am Donnerstag nicht richtig.

Am Donnerstag brachte meine Mutter vom Einkauf wieder so ein Ding mit. Nach dem letzten Zwischenfall wollte ich so etwas nicht mehr im Haus wissen. Es verschwand erst einmal im Schrank. Yoschi hatte es aber schon gesehen und saß dann vor dem Schrank. Meine Mutter spielte eine Weile mit ihm und nahm es ihm dann wieder ab. Später am Nachmittag kam ich in die Diele in der Wohnung meiner Eltern und sah Yoschi mit dem Ding. Mein Vater stand dabei. Er hatte es ihm gegeben, weil er ihm gut wollte. Ich sagte zu ihm, er müsse gut aufpassen, dass er das Ding nicht zerkaue. Er dürfe ihn nicht aus den Augen lassen. Es kam wie es kommen musste. Er passte nicht auf und redete statt dessen über den Zaun mit dem Nachbern. Ich war an einer anderen Stelle im Garten. Als ich zu meinem Vater rief, bellte Little Amiga und er konnte mich nicht verstehen. Nach mehreren Versuchen, ihn zu erinnern, dass er aufpasst, gab ich auf. Er rief nur, Yoschi sitze bei dem Knochen.

Nach dem Abendbrot fragte meine Mutter noch mal nach wegen dem Knochen und wir erfuhren, dass Yoschi etwas herausgebissen hatte. So lad das Ding nun im Schrank. Was tun? Ich rief den Tierarzt an. Sein Frau nahm das Gespräch an. Er sei unterwegs, ich solle noch mal zurückrufen nach zehn Minuten. Das tat ich dann. Sie sagte mir dann, ich solle in 15 – 20 Minuten bei der Praxis sein. Dann würde ihr Mann hereinschauen. Das tat er dann auch. Also bekam Yoschi wieder eine von den unangenehmen Spritzen und musste sich auch kurz darauf übergeben. Reis und Fleisch von seinem Essen von 16:00 Uhr waren da und etwas Kohl vom Mittag, jedoch keine blauen Vinyl Stücke. Der Tierarzt spritzte noch einmal nach. Es geschah aber nichts. Draußen im Auto wartete ich noch etwas. Aus Erfahrung vom letzten Mal wusste ich, es könnte noch etwas kommen. Als ich ihn würgen hörte, holte ich ihn raus und er spuckte noch einmal etwas. Wieder war nichts dabei. Auf dem Rückweg musste er sich nochmals übergeben. Ich hielt an und er konnte sich übergeben außerhalb des Autos, wieder nichts.

Also bekam er zu Hause Sauerkraut mit etwas Leber. Das nahm er auch. Er hatte auch ordentlich Durst. Eine viertel Stunde später kam ihm das dann alles wieder hoch. Ehe ich hinzueilen konnte, hatte Little Amiga das Erbrochene dann aber fix alles in sich hinein geschlungen. Soweit ich sehen konnte, war es nur Sauerkraut mit Leber. Es hätte noch gefehlt, wenn sie das Vinyl nun verschluckt hätte.

So musste Yoschi am kommenden Morgen nochmals Sauerkraut fressen.

Bei Spielzeugen für Hunde steht immer dabei, dass man den Hund nicht unbeaufsichtigt damit lassen soll. Wenn es um Spielzeug aus Vinyl geht, kann ich nur generell vom Kauf abraten. Das ist die sicherste Lösung und erspart viel unnötigen Ärger.

Creative Commons Lizenzvertrag
Ein Hundetagebuch von Donald Townsend steht unter einer Creative Commons Namensnennung 3.0 Unported Lizenz.

in Kürze

Ein Blog über die Abenteuer mit meinen Hunden, begonnen 2013 mit vier Hunden. Zwei von diesen Hunden sind noch jung, zwischen einem halben und einem Jahr alt. Sie müssen noch viel lernen und ich lerne mit ihnen. Hier werde ich berichten über das, was wir so erleben in unserem Alltag und ich hoffe, es ist unterhaltsam und vielleicht lernt der eine oder andere aus meinen Fehlern. Außerdem werde ich auch das ein oder andere verbloggen, das mich im Zusammenhang mit dem Thema Hunde interessiert oder mir irgendwo in den Weiten des Netzes oder sonst wo begegnet ist.

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