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Von Zuhause kommen immer mal wieder Nachrichten, wie es so läuft mit den vier Hunden. Es läuft soweit ganz gut, doch es gibt auch ein paar Schwierigkeiten.

Am letzten Wochenende war meine Schwester bei mir zu Hause und war dann mit den Hunden unterwegs. Meine Nichte nahm Little Amiga und meine Schwester die Jungs, Yoschi und Floppy. Auf dem Rückweg begegneten sie einem Westi und seinem Besitzer. Floppy versteckte seine Angst hinter seinem den großen Max markieren und ging dabei in einer Übersprungshandlung auch auf Yoschi los, der neben ihm ging. Yoschi ergab sich sofort, da er keinen Stress wollte. Leider nur war der kleine Floppy so in Rage, dass er nicht abließ. Da dem armen Yoschi das eigene Fell lieb und wert ist, setzte er sich dann zur Wehr gegen den Hund, der sich nicht an die Regeln hielt. Da sich die Leinen der beiden Hunde verheddert hatten, bekam meine Schwester sie auch nicht auf Anhieb auseinander. Der Westi Besitzer stand nur dabei, was der Sache gar nicht half, da Floppy so nicht zur Ruhe kam. Schließlich hatte meine Schwester die beiden auseinander und hielt sie an ausgestreckten Armen von einander fern, denn die beiden gaben noch keine Ruhe. 

Sie waren dann wieder zu Hause als Yoschi ein Verhalten zeigte, dass ich sonst so gar nicht von ihm kenne. Er markierte an zwei Tischbeinen im Esszimmer und zwar in Gegen wart von Floppy. Ich denke, er wollte damit deutlich zeigen, dass er noch immer Floppy übergeordnet ist.

Ein paar Tage später war meine Mutter mit den Hunden unterwegs. Das Geschirr, welches Floppy nutzt, ist ein Hurtta Y-Geschirr, eigentlich ganz gut, doch auch etwas zu weit. Es lässt sich nicht enger stellen. Es ist Größe 60. Für Floppy würde vermutlich auch Größe 45 oder 35 reichen. Bisher war es immer gut gegangen, doch bei meiner Mutter schaffte er es, aus dem Geschirr zu schlüpfen, als sie einem anderen Hund begegneten. Da solches zu riskant ist, bat ich meine Mutter, im örtlichen Fressnapf ein anderes, kleineres Geschirr zu kaufen, auch gut gepolstert mit Neopren. Das tat sie dann auch. Sie nahm ihn mit und im Fressnapf konnte sie ihm verschiedene Geschirre anpassen, bis das richtig gut passende Geschirr gefunden war.

Jackie ist mit ihrer Angst um das Futter mittlerweile so schlimm geworden, dass meine Mutter sie bei der Fütterung absondern muss. Anders geht es nicht mehr, da sie sonst immer wieder grundlos die anderen attackiert und dann die Fetzen fliegen.

Aus den Berichten sehe ich schon, es wird Zeit, dass ich endlich wieder nach Hause komme, um im Rudel wieder für Struktur zu sorgen. Der arme Yoschi ist total überfordert in seiner Rolle als Beschützer des Haushaltes.

Wie ich heute aber noch einmal hörte, werde ich extreme Vorsicht walten lassen müssen, wenn ich zu Hause in Kontakt mit den Hunden bin. Mein Immunsystem wird sehr schwach sein und damit anfällig für die kleinste Infektion. Auch Hunde werden krank und tragen Keime mit sich herum. Und der andere Punkt sind die Keime, die sie überall auflesen bei Spaziergängen.